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Link zur Ausgabe #1-#5, #7
Swamp Thing #6, erschienen bei Vertigo (DC) im Oktober 2000
Autor: Brian K. Vaughan, Zeichner: Roger Petersen, Tusche: Rick Magyar,
Farben: Alex Sinclair, Letterer: John Costanza, Editor: Heidi MacDonald
Tefé und Barnabas sind mit den Campern immer noch unterwegs. An einer
Straßenecke rechnet Tefé mit einem allergiekranken Blumenhändler ab. Tefé
schreibt außerdem einen Brief an ihren Vater. Sie bedauert darin, daß
sie sie für tot gehalten haben und daß sie nun dabei ist, ihren eigenen
Weg zu gehen. Der Brief wird aber nie abgeschickt. Zwei Agenten des Agrarwirtschaftsministerium,
die durch einen Mountie vom Vorfall mit dem Blumenverkäufer erfahren,
machen sich auf die Suche nach Tefé. Tefé rechnet auch mit den Campern
ab. Sie stellt den Vater vor die Wahl. Wem soll Tefé zur Strafe erschießen?
Er hat die Wahl zwischen seiner Frau oder seiner Tochter. In der Heimat
von Alec und Abby bekommen diese beiden von einem Samurai, der wie Alec
aus Pflanzen besteht, Besuch. Dieser Kämpfer mit Namen Kudzu will wissen,
wo Tefé steckt. Da Abby es nicht besser weiß, erzählt sie ihm, daß ihre
Tochter tot sei. Alec kann eine Eskalation verhindern und Kudzu gibt noch
Auskunft darüber, daß, wenn Tefé nicht wirklich tot ist, sie es dann bald
sein wird. Der Vater entscheidet sich dafür, seine Tochter zu opfern.
Er und seine Frau könnten ja wieder ein Kind haben. Der Schuß, der folgt,
trifft niemanden. Und doch hat die Wahl des Vaters die Familie zerstört.
Tefé und Barnabas machen sich auf den Weg in eine ungewisse Zukunft.
Der Nebenplot mit den beiden Agenten war genauso nett wie das Auftauchen
von Kudzu bei Tefés Eltern. Dies verheißt weitere spannende Entwicklungen
für die selbsternannte Rächerin der Natur.
Swamp Thing #7, erschienen bei Vertigo (DC) im
November 2000
Autor: Brian K. Vaughan, Zeichner: Roger Petersen, Tusche: Rick Magyar,
Farben: Alex Sinclair, Letterer: John Costanza, Editor: Heidi MacDonald
Barnabas und Tefé sind weiterhin auf der Suche nach dem Baum des Wissens.
Doch abgelenkt von einem Plakat, daß für ein Konzert der Gruppe "Arcane"
wirbt, beschließt Tefé einen Umweg über New York zu machen. Zwei Agenten
sind auf der Suche nach Tefé und finden einen in Panik versetzten Mann,
der ihnen erzählt, daß er beinahe das Opfer einer Verrückten geworden
sei. In New York angekommen, ist es für Tefé und Barnabas ziemlich schwer,
den genauen Ort des Konzertes zu finden. Doch durch ein Groupie der Band
mit Namen Georgie werden sie dann aber doch noch fündig. Für Tefé stellt
sich heraus, daß die Band nichts mit dem Mann mit Nachnamen Arcane zu
tun, der ihrer Familie soviel Unheil gebracht hat. Sie ist beruhigt und
zufrieden, als es ihr auch noch gelingt, Georgies Traum wahr werden zu
lassen, so daß sie mit der Band einen Abend verbringen kann. Barnabas
und Tefé verlassen den Backstage-Bereich. In der Nacht werden sie von
einer aufgebrachten Georgie geweckt. Die Bandmitglieder haben sie mißhandelt.
Es wird mal wieder Zeit für Tefé, den Racheengel zu spielen. Am Ende ist
Georgie nur noch verwirrt und kann nicht verstehen, was ihr da passiert
ist.
Einfacher Plot. Einfache Geschichte. Immer besser werdende Bilder.
Kurzweilig, aber etwas zu oberflächlich (da es eine ähnliche Handlung
ja auch mal bei "House of Secrets" geben hat).
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