Die nächsten Ausgaben: #18, #32, #33, #34, #35, #36 & #37, #38, #39, #40 Der erstaunliche Spider-Man #31, erschienen im Juli 2003 bei Panini Autoren: J. Michael Straczynski, Greg Rucka, Zeichner: John Romita Jr., Scott Christian Sava Peter muss sich nach seiner Auseinandersetzung mit dem neuen und alten Doc Oktopus in einer großen Rettungsaktion aus den Trümmern eines Hotels retten, um eine Geiselnahme, von der auch Tante May und Mary Jane betroffen sind, zu verhindern. Gut gezeichnete Bilder und eine sehr rührende Aussprache beenden diesen Dreiteiler. Der Leiter der Firma Monnano möchte immer noch, dass die Killerin namens Yith Dr. Curt Conners umbringt. Leider kommt ihr dabei schon wieder Spider-Man in die Quere. Als Curt Conners von den behandelnden Arzt seiner Frau von deren Tod erfährt, will er sich endgültig an seinen Wiedersachen rächen. Und eine Killerin zeigt am Ende, dass auch sie ein Herz hat. Computergrafiken haben im Comic bitte noch nichts zu suchen. Sie können hilfreich bei der Hintergrundgestaltung und bei technischen Designs sein (siehe Mangas wie "Ghost in the Shell 2") doch bei dieser Miniserie wirkt das Computerspieledesign einfach nervig. Der erstaunliche Spider-Man #32, erschienen im August 2003 bei Panini Autoren: J. Michael Straczynski, Zeb Wells, Zeichner: John Romita Jr., Jim Mahfood Peter ist aus L.A. zurück und kann nicht schlafen. Dr. Strange versetzt ihm aber dann doch ins Reich der Träume, um ihm dort auf eine Gefahr hinzuweisen. Peter hat bei seinem letzten Besuch im Astralraum für kurze Zeit den Weg verlassen, den er nicht hätte verlassen sollen. Damit hat er einen natürlichen Feind der Spinne auf sich aufmerksam gemacht, der nun jederzeit zuschlagen kann, um Peter zu töten, um in seinem Leib Nachkommen aufzuziehen. Tage später taucht die mysteriöse menschliche Killerwespe namens Shathra auf, die mit ihm spielen will. Ein tödliches "Wespe jagt Spinne-Spiel" beginnt. Spannend beginnt dieses neue Kapitel schon. Aber etwas arg einfach wirkt die Herangehensweise an den weiteren Ausbau von Peters Spinnenpersönlichkeit und der doch arg simpel gehaltenen neuen Gegnerin. Doch diese scheint wandlungsfähiger als gedacht. Mal abwarten. In dem zweiten in dieser Ausgabe abgedruckten US-Comic bekommen wir einen im Stile der punkiger Independentcomics gezeichneten Ausflug von Spider-Man ins Reich der Musik-TV-Sender zu sehen. Bei der Aufzeichnung einer Musiksendung verschwinden einige Stars im Sand. Wer kann dafür wohl verantwortlich sein. Kommentar: Albern. Zum Glück bekommen wir nach zwei weiteren Ausgaben von "Der erstaunliche Spider-Man" endlich keine dummen Zweitstorys mehr zu sehen, sondern die doppelte Ladung von Straczynski/Romita jr. Der erstaunliche Spider-Man #33, erschienen im September 2003 bei Panini Autoren: J. Michael Straczynski, Zeb Wells, Zeichner: John Romita Jr., Jim Mahfood Shathra geht umgewandelt als normale Frau zum nächt besten Fernsehsender und erzählt, dass sie die Freundin von Spider-Man ist. Fröhlich plaudert sie über ihre extreme Beziehung mit dem Superhelden. Was sie damit bezweckt, geht auf. Wutentbrannt stellt sich ihr Spider-Man und es kommt zu einer heftigen Auseinandersetzung. Mal abwarten wie das endet. Das Fun-Abenteuer von Zeb Wells und Jim Mahfood endet mit einem Kampf des superstarfressenden Sandman und unserem Netzschwinger. Ein völlig unbedeutendes Comic. Der erstaunliche Spider-Man #34 erschienen im Oktober 2003 bei Panini Autoren: J. Michael Straczynski, Zeb Wells, Zeichner: John Romita Jr., Dean Haspiel Nach dem Kampf gegen Shathra wird Peter von Ezekiel gefunden und nach Ghana gebracht. Dort bekommt er etwas über den ersten Spinnenmann zu hören und wird von Ezekiel in eine Ruine gebracht, in der einst ein Spinnenkult tätig war. Hier soll Peter als Spider-Man Shathra zum letzten Kampf erwarten. Und diese taucht auch sehr bald auf. Etwas zu einfach erweitert Straczynski hier die Spinnenmythologie und als Leser erfährt man darüber kaum etwas, dass einen Aufschluss auf weitere Handlungsmöglichkeiten gibt. So bleibt weiter abzuwarten, wann Straczynski wieder zur Hochform aufläuft. Die Zweitstory stammt wie in den zwei Vormonaten aus der Feder von Zeb Wells, der dem Leser einen Einblick in die Vergangenheit von J. Jonah Jameson gibt. Nun wissen wir, warum dieser immer Zigarren raucht. Der erstaunliche Spider-Man #35 erschienen im November 2003 bei Panini Autoren: J. Michael Straczynski, Zeichner: John Romita Jr. Ezekiel bittet Peter darum, sich mehr auf sein Spinnentotem und die damit verbundenen Kräfte und Gefahren zu beschäftigen. Danach heißt es Abschied nehmen und Peter macht sich auf den Weg nach L.A. um endlich mit M.J. zu reden. Diese hat aber derweil selbst einen Entschluss gefasst und hat sich auf den Weg nach New York gemacht. Es scheint so, dass die beiden auch diesmal nicht zueinander finden werden. Durch einen Zufall werden aber Flugzeuge umgeleitet und Peter trifft überraschend auf Dr. Doom und auf Captain America. Die zweite hier abgedruckte US-Ausgabe beinhaltet mal endlich wieder so ein richtig gutes Comic. Hier haben wir zum einem Peters Privat- und Liebesleben und gute Actionsequenzen mit alten Bekannten darin. Das macht ein gutes Spider-Man Comic aus und nicht das Gerede über irgendwelche mystischen Kräfte. Anfangs fand ich das ja mal ganz nett, doch irgendwie will es auf Dauer nicht zu Peter Parker passen. Der erstaunliche Spider-Man #36 & #37 erschienen im Dezember 2003/Januar 2004, erschienen bei Panini Autoren: J. Michael Straczynski, Zeichner: John Romita Jr Durch ein Gammabomben-Testlauf werden 13 getötete Gangster in einem neuen Körper wiederbelebt, die sich an dem New Yorker Gangsterboss Forelli für ihr verfrühtes Ableben rächen wollen. Durch Lieutenant Lamont wird Spider-Man darauf aufmerksam gemacht und in der Folge seines Einmischens von dem bedrohten Gangster für viel Geld als Leibwächter eingekauft. Im Privaten genießen Peter und Mary Jane ihr wiederentdecktes Liebesleben. Hmm, der neugeschaffene Supermulitpersonenganster ist ja ganz nett anzusehen, als Gegner aber etwas eindimensional. Genauso wirkt Gangsterboss Forelli wie eine Person aus einer in der Vergangenheit spielende Geschichte. Nur das Privatleben von Peter bietet daher ein paar Highlights. Der erstaunliche Spider-Man #38 erschienen im Februar 2004, erschienen bei Panini Autoren: J. Michael Straczynski, Zeichner: John Romita Jr Peter kümmert sich als Lehrer und als Spider-Man in dieser Ausgabe um das Wohlergehen einer Schülerin, die verzweifelt ihren Bruder sucht. Dabei muss Peter feststellen, dass seine Handlungen als Spider-Man für viele Menschen von nachhaltiger Wirkung sind, als er das gedacht hat. Auch auf Ezekiel trifft Peter wieder unverhofft. Ganz unterhaltsam, aber nicht wirklich viel Neues bietet diese Ausgabe. Der erstaunliche Spider-Man #39 erschienen im März 2004, erschienen bei Panini Autoren: J. Michael Straczynski, Zeichner: John Romita Jr Eine Kollegin aus der Schulverwaltung macht dem Lehrer Peter Parker das Leben schwer. Als Spider-Man bekommt er es zusammen mit einer ganzen Scharr von anderen Helde (im wahrsten Sinne des Wortes) mit "Hirnlosen" zu tun und mit einem Gegner, vor dem selbst Dr. Strange Achtung hat und das muss was bedeuten, da es sich bei Dormammun um einen seiner ältesten und gefährlichsten Gegner handelt. Freut euch auf dieses Comic. So macht Superheldenaction und Spinnenhumor richtig viel Spaß. Ich hoffe nur, dass die Geistesreise am Ende dieser Ausgabe nicht zu ernst und bedeutsam für unseren Helden wird. Bei Gegnern wie den Hirnlosen und Dormammun, wollen wir lieber Action als Tiefenanalyse eines schon oft betrachteten Heldelebens. Der erstaunliche Spider-Man #40 erschienen im April 2004, erschienen bei Panini Autoren: J. Michael Straczynski, Zeichner: John Romita Jr In der hier abgedruckten Jubiläumsausgabe "Amazing Spider-Man #400" darf/muss Spider-Man noch einmal diverse Kämpfe seines langen Heldenlebens neuausfechten, damit er von der Vergangenheit zurück in die Gegenwart gelangt, in der New York vor der Vernichtung steht. Statt nur ein paar Momente Heldenleben zu wiederhole, hätte Strczynski auch was besseres einfallen können. Der Kampf um New York gegen die Armee der Hirnlosen hätte Platz für jede Menge Auftritte bekannter Nebencharaktere und Gegner gehabt. Die Chance wurde vertan und so haben wir leider nur eine sehr mittelmäßige Jubiläumsausgabe serviert bekommen. |
||||
Comix-Index |
||||
Restart
weitere Marvel Rezensionen: US-Marvel-Serien: J.
Michael Straczynski John
Romita jr.
|
||||
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |