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Gen13 #6 erschienen im November 1995 bei Image Comics (Wildstorm)

Story: Brandon Choi, Jim Lee, Vorzeichnungen: Jim Lee, Tusche: Scott Williams, Farben: Joe Chiodo, Letterer: Richard Starkings & Comicraft , Redaktion: Sarah Becker & Mike Heisler

Leon Carver wurde vor geraumer Zeit von Regierungsbeamten gefragt, ob er nicht Lust hätte, an einem geheimen Trainingsprogramm der Regierung teilzunehmen. Freudig sagte er zu. Es sollte ein weiterer Schritt aus seiner desolaten Umgebung werden. Er mußte aber feststellen, daß dieser Schritt ein falscher war. Er wurde für irgendwelche Experimente mißbraucht. Eine Flucht war nie möglich. Am Ende wurde er in einen künstlichen Winterschlaf versetzt. Nun haben sie ihn aufgetaut. Er wird einem neuen Team zugeteilt. Alles weitere bekommt er noch früh genug mitgeteilt. Jene, die so gut waren, ihn aus seinem kühlen Tiefschlaf zu reißen, sind niemand anders als Ivana und Treshold. Diese wollen sich aus den eingefrorenen Testobjekten ein neues und williges Team zusammenstellen. Jemand hat aber andere Pläne. Bliss macht sich nun endgültig auf die Suche nach den Jugendlichen, die wir als Gen13 kennen. Diese sind nun in Rom angekommen. Durch Jack McArthur haben sie dort auch einen Kontakt, der über die nötigen Mittel verfügt, um diesen Aufenthalt so schön wie möglich zu gestalten. Was sie nicht wissen, ist, daß Signor Bovini nicht ohne Grund den freundlichen Gastgeber spielt. Jack Lynch verfügt über Fotos, die Bovini ruinieren könnten. Die Gastfreundschaft wird ausgenutzt. Es wird geshoppt bis der Papst kommt. Es folgt ein gemütliches Abendmal in einem Nobellokal. Nun müßen aber ersteinmal ein paar Herzesangelegenheiten klargestellt werden. Roxy hat sichtlich keinen Spaß dabei zu zugucken, wie Grunge Caitlin den Hof macht. Sie wird aber von Bobby beruhigt. Nach einigen Gläsern Wein kommen sich Sarah und Bobby viel näher, als sie es je für möglich gehalten hätten. Am nächsten Morgen folgt die Ernüchterung. Sarah beschließt, daß nie etwas passiert ist. Pünktlich, um von diesen persönlichen Angelegenheiten abzulenken, folgt nun die Action. Gen13 sieht sich plötzlich umzingelt und angegriffen. Ihre Gegner sind die "Hand Gottes". Eine Eingreiftruppe von begabten und befähigten Personen, die im Auftrag der Bruderschaft des Kreuzes nun Gen13 lahmlegen sollen. Die Bruderschaft mag es nämlich gar nicht, wenn man dem heiligen Vatikan zu nahe kommt. Auf jeden Fall nicht dann, wenn man über besondere Fähigkeiten verfügt. Und so sehen sich unsere Helden plötzlich den italienisch sprechenden Armato, Velena, Volare, Domina und Surge gegenüber. Und es sind Gegner, die nicht zu unterschätzen sind. Schnell sind fast alle Mitglieder von Gen13 überrumpelt. Sarah scheint sogar unter Tonnen von Stein begraben zu sein. Nur Burnout schafft es, sich der schönen Domina zu entledigen. Dies aber nur mit Hilfe von Bliss!

Vom Anfang bis hin zum großen Kampf gefällt mir die Ausgabe sehr gut. Dann aber wieder eine dieser typisch konstruierten Kampfsituationen. Geht's nicht noch einfacher? Die Zeichnungen von Jim Lee, dem Wildstorm/Homage/Aegis Studiochef, gefallen mir wieder sehr gut. Er weiß, wie er schöne klassische Zeichnungen zu entwerfen hat. So ein Gastzeichner läßt einen zwar J. Campbell Scott nicht sofort vergessen, er wird aber nicht als störend empfunden. Eigentlich darf man sich über jede Sache, die Jim Lee zeichnet, freuen. Schließlich haben Studiobosse wie er es ja meist nicht mehr nötig, selbst noch die Hand mit anzulegen. Und weiter dient diese Ausgabe noch als Stimmungsmacher für die zweite Jungteamserie von Homage mit Namen "DV8".

Gen13/Maxx One Shot, erschienen im Dezember 1995 bei Image Comics (Wildstorm)

Autor: Bill Messner-Loebs, Zeichner: Tomm Coker, Tusche: Troy Hubbs, Tusche Assistent: Kirk Rukenbrod, Letterer: Mike Heisler, Editor: Scott Dunbier

Caitlin wird von ihrer Cousine Karen um Hilfe gebeten. Ihr Sohn Georgie wurde scheinbar im Autrag ihres Ex-Mannes entführt. Plötzlich tauchen aber Mr. Gone und seine schwarzen Isz auf und ziehen die gesamten Mitglieder von Gen13 ins Outback. Dort sind die Mitglieder dieser Teeniegruppe ersteinmal auf sich alleine gestellt und übernachten in einer übergroßen Plastiklokomotive. Es tauchen noch fliegende Affen, zähnefletschende Isz und Maxx auf. Maxx führt sie zu zwei weisen Schildkröten vom Planeten Jupiter. Die beiden Schildkröten wurden vom Lord des Jupiters gejagt und haben sich hierhin geflüchtet. Es taucht der Kopf von Gone auf und Roxy und Bobby greifen diesen an. So landen die beiden wieder in der realen Welt. Hier treffen sie auf eine verwirrte Version von Maxx, der sie für von Gone angeheuerte Mutanten hält. Sie treffen auf Sara, die sie zu Julie führt. Julie hat einen seltsamen Tag. Die anderen Gen13 Mitglieder treffen im Outback auf immer mehr Kinder. Kinder, die hier von Mr. Gone gefangen gehalten werden, damit er sich ihrer Energien bemächtigen kann. Doch irgendwie schafft es dann Gen13, die Kinder in die normale Welt zu führen. Wir werden noch gewahr, daß das Outback, in dem wir uns die ganze Zeit befunden haben, das eines am Rollstuhl gebundenen und sehr schweigsamen Jungen war.

Ziemlich überflüssig und haarsträubend schlecht erzählt. Irgendwie paßt in diesem Comic kein Handlungsfetzen aneinander. Da ist der Wurm drin und das macht kein Spaß. Das schöne Bild von Julie (die nicht als die zu erkennen ist, die wir aus The Maxx kennen) ist dann auch das einzige zeichnerische Highlight in diesem Heft. Und ich frage mich, was dies alles soll. Dieses Comic werde ich schnellst möglichst wieder dem Gebrauchthandel zuführen.

Gen13 #7 erschienen im Januar 1996 bei Image Comics (Wildstorm)

Story: Brandon Choi, Jim Lee, Vorzeichnungen: Jim Lee, Tusche: Scott Williams, Farben: Joe Chiodo, Letterer: Richard Starkings & Comicraft , Redaktion: Sarah Becker & Mike Heisler

Caitlin wird von den Deviants gejagt, diese sind die neuesten Spielzeuge von Ivana Baiul. Zu ihnen gehören unter anderem Frostbite, Copycat, Sublime und Evo. Diese hetzen Caitlin solange, bis sie sie letztlich außer Gefecht gesetzt haben. Und Evo macht dabei kurzen Prozeß. Die Wirklichkeit ist aber eine andere. Alles war nur eine ausgeklügelte Simulation, um Ivanas Trupp zu schulen. Mit einigen ihrer Schützlinge und deren Verhalten im Kampf ist sie gar nicht zufrieden. Und sie rät Treshold, sich um diese Mängel zu kümmern. Danach besprechen sie persönliche Dinge. Ivana fragt sich, was aus Tresholds Schwester Bliss geworden ist. Diese Frage beantwortet sich mit einem Blick auf Ereignisse, die sich gerade in Rom ereignen. Dort küßt Bliss einen am Boden liegenden Burnout. Bobby zeigt sich mehr überrascht als dankbar, um sich danach sofort um das Wohl seiner Gefährten zu kümmern. Sarah Rainmaker liegt zum Beispiel unter den Trümmern eines Hotels verborgen. Zum Glück findet Bobby sie aber fast unverletzt wieder. Danach machen Bliss, Rainmaker und Burnout sich auf den Weg, um durch die alte Kanalisation zum Inneren des Vatikans zu kommen. Dort sprechen die hohen Mitglieder der Bruderschaft des Kreuzes über das Schicksal der restlichen Gen13 Mitglieder. Bobby, Sarah und Bliss treffen indessen auf einer Herrentoilette auf Feindkontakt. Die Feinde sind aber überrascht und schnell besiegt. Ein Inquisitor versucht unterdessen hinter den wahren Grund des Auftauchens von Gen13 in Rom zu kommen. Roxy und Grunge ist dies alles zu blöde und sie versuchen einen Ausbruch. Was auch tatsächlich gelingt. Bevor neue Angreifer sich auf Caitlin und ihre Freunde stürzen, haben sie sich auch schon mit Hilfe der dazu gestoßenen Bliss in das Computersystem der Bruderschaft gehackt. Damit haben sie etwas gegen die Bruderschaft in der Hand. Und so sitzt Gen13 in einem Flieger auf den Weg zurück in die USA. Bliss trennt sich aber vorher von ihnen. Bevor sie sich aber mit einem Fallschirm ausgerüstet in die Tiefe stürzt, gibt sie Bobby noch einen dicken Abschiedskuß.

Diesem Abenteuer fehlt es dann aber absolut an Spannung. Da klappt wieder jeder Überraschungsangriff und jeder Ausbruch. Am Interessantesten ist da noch das Auftauchen von Ivanas neuen Kindern und die Streiterei zwischen Sarah und Bliss. Ein bißchen mehr Phantasie und Spannung würde ich schon gerne in dieser Serie sehen. Ansonsten können selbst mal die bestgezeichneten Bildgeschichten langweilig werden.

Gen13 #8 erschienen im Februar 1996 bei Image Comics (Wildstorm)

Story: Brandon Choi, Jim Lee, J. Scott Campbell, Vorzeichnungen: J. Scott Campbell, Tusche: Alex Garner (Richard Friend), Farben: Joe Chiodo, Letterer: Richard Starkings & Comicraft , Redaktion: Sarah Becker & Jonathan Peterson

Die Gegenwart. Grunge steckt inmitten eines Spiegelkabinetts. Er befindet sich auf der Suche nach Caitlin. Er wird von dem seltsamen Pärchen Doll & Baby einfach überrascht, überrumpelt und in Ketten gelegt und davon geschleift. Die Vergangenheit. Gen13 ist wieder mit Jack Lynch vereint. Nun sind sie in San Francisco angekommen (Ja, ihr habt was verpaßt (siehe Deathblow #20 & #21)). Und sie hatten ersteinmal nichts besseres zu tun und so hat sich Grunge einen Kurzhaarschnitt verpassen lassen. Danach glaubt Roxy die bleiche Gestalt aus dem Nachtclub in San Diego gesehen zu haben. Von diesem Düsterling wird Roxy mittlerweile jede Nacht in ihren (Alp)Träumen verfolgt. Die Gegenwart. Roxy steigt in ein kleines Boot. Sie wird dort von einem düsteren Mädchen angegriffen und überwältigt. Die Vergangenheit. Roxy wacht Angstschreie ausstoßend in ihrem Zimmer im Ritz Carlton Hotel auf. Caitlin stellt ihr besorgt Fragen. Caitlin und Roxy werden dabei durch Anna und Sarah unterbrochen. Diese beiden kennen den Grund und die Person, die Roxy solche Angst einjagt. Die Gegenwart. Burnout steht vor einem gläsernen Behältnis. Darin befindet sich eine Frau. Nun wird Burnout ebenfalls in einen Glasbehälter gelockt. Die Vergangenheit. Bobby wird wach, als Sarah sein Zimmer betritt. Sarah möchte nicht über ihre persönliche Beziehung reden. Die unterkühlte Stimmung dieses Aufeinandertreffens wird durch einen aufgeschreckten Grunge unterbrochen. Die Gegenwart. Rainmaker betritt das Reptilienhaus. Dort wird sie von einem sehr dehnbaren Angreifer eingewickelt. Kurz zuvor. Gen13 stehen vor einem Vergnügungspark. Dort sollen sie Caitlin finden. Natürlich wittern alle eine Falle. Doch sie teilen sich auf und beginnen mit ihrer Suche nach Caitlin. Jack Lynch wird von einer sehr starken Frau angegriffen. Sie scheint Lynch aufs Beste zu kennen. Lynch wird überwältigt. Ein böses Erwachen. Als die Mitglieder nach und nach wach werden, sehen sie vor sich eine dunkle Gestalt. Diese streichelt liebevoll den Qeelocke. Weiterhin redet dieser davon, daß seine Gefangenen zu einem weiteren Teil seiner Armee werden. Mit dieser Armee wird er sich an Damocles rächen. Und eine, die gerade Jack Lynch abliefert, ist seiner Armee schon beigetreten. Es ist Caitlin Fairchild. Auf Caballito Island blickt Ivana auf jene, die die schlagen sollen, die sie am meisten haßt. Die Deviants, da ist sich Ivana sicher, werden Gen13 bei einem Aufeinandertreffen besiegen. In der See vor Ostchina. Auf einer einsamen, abgelegenen Insel trifft Captain Lucius Morgan auf einen Mann, den er schon länger nicht mehr gesehen hat. Er berichtet diesem von seinem Zusammentreffen mit einer gewissen Caitlin Fairchild. Der Mann ist sehr erstaunt darüber, etwas über seine Tochter zu hören.

Ich war es, der vor zu leichten Gegnern gewarnt hat. Und was passiert: Gen13 wird einfach überrumpelt. Nun, wie geht diese Geschichte um den schlanken Finsterling wohl aus?

Gen13 #9 erschienen im Februar 1996 bei Image Comics (Wildstorm)

Story: Brandon Choi, Jim Lee, J. Scott Campbell, Vorzeichnungen: Humberto Ramos, Tusche: Al Gordon (Wayne Faucher), Farben: Joe Chiodo (Martin Jimenez), Letterer: Richard Starkings & Comicraft , Redaktion: Sarah Becker & Mike Heisler

Gen13 wird von Trance und dessen Freakshow festgehalten. Bei Caitlin ist es diesem Finsterling sogar schon gelungen, was er auch mit dem Rest seiner Gefangenen vor hat: er will sie seiner Armee zuführen. Daß er Gen13 überhaupt in seiner Hand hat, hat sich so zugetragen: Caitlin war mit Roxy und Grunge in einem Club gegangen. Dort wurde Caitlin von Trance und seiner dunklen Kraft ihres Willens beraubt. Nun verließ Trance mit Caitlin den Club. Roxy und Grunge machten sich daran, die beiden zu verfolgen. Sie trafen auf ein seltsam aussehendes Mädchen, das den beiden eine Botschaft ausrichtete. Eine Botschaft, die Gen13 und ihren Anführer Jack Lynch zu einem Vergnügungspark führte. Trance redet viel. Er redet von Sword und seiner Rache. Die Rache dafür, daß sie Qeelocke vor den Kopfgeldjägern beschützt hatten. Qeelocke ist es dann auch, der seine Kraft zeigt. Er öffnet ein Dimensionstor und aus diesem entsteigt niemand anders als Anna, das Hausmädchen. Anna verpaßt Trance einen Schlag. Diesen Moment nutzt auch der Rest von Gen13, um sich ihren Gegnern zu stellen. Nur Caitlin scheint immer noch unter dem bösen Bann, den Trance ihr auferlegt hat, zu stehen. Erst als Bobby Trance erneut einen heftigen Kinnhaken versetzt, verliert dieser seine Kontrolle über Caitlin. Sie ist erschüttert, daß sie sich gegen ihre Freunde gestellt hat. Sie will es Trance heimzahlen. Doch das Chaos der Schlacht, die in einem Feuer endet, gibt den Gegnern eine Chance zum Rückzug. Außerdem erfahren wir von einer Nachricht, die Ivana erreicht. Craven hat den alten Mitgliedern des Team7 den Krieg erklärt und in diesem Kampf hat er sich mit Kaizen, dem Herrscher von Gamorra, verbündet. Ivana will diese chaotischen Zustände für ihre Pläne nutzen und läßt schon einmal entsprechende Vorbereitungen treffen. Ein gewisser Ethan McCain scheint in einem Alptraum gefangen zu sein. Er ist Testobjekt in einem virtuellen Programm. Danach treffen wir noch auf Absolom, den letzten Rebellen. Er hat sich geschworen, den Diktator Kaizen zu stürzen. Und im Hafen von Gamorra läuft ein Piratenschiff ein, das einen allseits beliebten Kapitän und dessen Tochter und einen alten Freund an Bord hat. Diese sehen zu, wie sich dunkle Wolken über Gamorra zusammen ziehen.

Das Ende dieser Ausgabe erzählt von dem Anfang des bevorstehenden Crossover. Dieser heißt "Fire from Heaven" und betrifft das gesamte Wildstorm Universum. Zu dieser Ausgabe sei gesagt, daß sich die Herausgeber nun wohl doch für ein monatliches Erscheinen ausgesprochen haben. Leider braucht ein Campbell wohl aber länger und so kam dann mit Humberto Ramos ein weiterer Gastzeichner an Bord. Dieser zeichnet wie eine Mischung aus Erik Larson und J. Scott Campbell. Diese Mischung weist aber noch so manchen Mängel auf. Ansonsten sind der Plot und die Flucht wieder ziemlich einfach und irgendwo hat man dies alles schon einmal gesehen.

Gen13 #10, erschienen im April 1996 bei Image Comics (Wildstorm)

Story: Brandon Choi, Jim Lee, J. Scott Campbell, Vorzeichnungen: J. Scott Campbell (Ryan Odagawa), Tusche: Alex Garner und JD, Tom McWeeney & Scott Williams (Richard Friend), Farben: Joe Chiodo (Martin Jimenez), Letterer: Bill O´Neil , Redaktion: Sarah Becker & Mike Heisler

Ab ins Crossover Chaos, mit dem dritten Teil von "Fire from Heaven". Am Strand von Gamorra kommt es zum Schlagabtausch zwischen Stormwatch und Mitgliedern von Team7 und Gen13, unter Teilnahme von Sigma und Mother Goose. Am Ende liegen die zu Stormwatch Gehörenden bewußtlos am Boden. Die Sieger kämpfen sich ihren Weg weiter zu Kaizens Zitadelle frei. Dort hält Kaizen einen gewissen Dr. Tsung und Freefall gefangen. In Kahunas, dem Freihandelshafen von Gamorra, treffen Alex Fairchild und Lucius Morgan ihren Kontaktmann. Dieser soll wissen, was Kaizen alles geplant hat. Auch erfährt der Leser von dieser zwielichtigen Person, daß Team7 in den Vereinigten Staaten Craven das Licht ausgeblasen hat. In Kaizens Palast treffen wir auf die Gefangenen und den bösen Herrscher. Kaizen ist aber nicht alleine dort, denn er hat in Sword und dessen außerirdischen Kopfgeldjägern starke, aber auch für ihn nicht ganz ungefährliche Verbündete. Er will nur eins: den Gen-Factor in den Genen der Superhelden für seine Zwecke nutzbar machen. Und mit Hilfe des entführten Dr. Tsung kann ihm dies gelingen. Plötzlich hat etwas einen Alarm ausgelöst und Kaizen wird gewahr, daß Ivana und die Deviants sich Zutritt zu seinem Zuhause verschafft haben. Sword und die Kopfgeldjäger ziehen sich unterdessen auf den Mond zurück. Die Deviants schlagen sich gut gegen Kaizens Androidenarmee. Kaizen zieht sich unterdessen auch zurück und dies in Begleitung eines gewissen La Gauche. Roxy wird von Dr. Tsung über dessen Funktion in den Geschehnissen aufgeklärt und kurz darauf werden die beiden auch noch von einem Mischmasch aus Team7 und Gen13 Mitgliedern befreit. Kaizen meldet sich über einen Bildschirm und verkündet ersteinmal einem sichtlich immer wütender werdenden Cray (Deathlbow), daß La Gauche bei ihm ist und daß er seinem Ziel immer näher kommt. Ersteinmal fallen sich Retter und Gerettete in die Arme, werden dabei aber durch Ivana und die Deviants gestört. Anderswo auf der Insel kämpfen sich Burnout und eine gewisse Jodi zusammen mit einem Gefangenen durch das Dickicht der Insel. In Berkeley (USA) treffen wir auf einen gewissen Mr. Colby und einen Sergeant Paris. Sie stehen vor einem Haus. Im Haus befinden sich die Ehefrau des entführten Doktor Tsung und ihre Tochter Celia. Getröstet wird diese von einer Frau, die mit Vornamen Alicia heißt. Der Kampf der Helden gegen die Deviants wird mit aller Härte geschlagen. Kaizen und La Gauche sind fast am Ziel. In einem Behälter vor ihnen erwacht ein neues Leben. Sigma, Tsung und Mother Goose sind schon fast bei ihren Widersachern angelangt, kommen aber gerade richtig, um mitzuerleben, wie ein wiederbelebter und veränderter Craven einem Behälter entsteigt. Irgendwie geht es ja um Sigma und Damocles. Diese bekämpfen sich seid Urzeiten. Bisher taten sie dies nur auf einer Parallelerde. Dazu kommt, daß die Mitgliedern vom Team7 dabei sind, ihre Kräfte und ihr Leben zu verlieren. Um etwas dagegen zu tun, haben diese zusammen mit Gen13 einen Dr. Tsung aufgesucht. Dr. Tsung kümmert sich aber nicht nur um todkranke Helden, sondern auch um Sigma. Bei diesem angekommen erleben sie nun mit, wie Dr. Tsung von Sword, den galaktischen Kopgeldfjägern und von gamorraischen Jägerkillern entführt wird. Außerdem fallen dabei Tsung, Freefall und Qeelocke auch in die Hände des Gegners. Die Helden verfolgen die Entführer bis nach Gamorra.

Viel Lärm um Nichts. Dies ist meine Meinung von diesem lauten und bunten Image Crossover. Warum macht man aus solchen Spektakeln nicht gleich eine Sonderserie? Ich will nicht jeden Homagetitel kaufen, um zu wissen, was in meiner Serie so los ist. Nein, ich will das nicht.
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