Miniserie #1 bis #5, Fortlaufendeserie: #0 - #5, #6- #10, #11- #13c/ #14 - #20, Annual #1/#21 - #25/#26 - #30

Link zur Ausgabe #32, #33, #34, #35, #36

Gen13 #31, erschienen im Juli 1998 bei Image Comics (Wildstorm)

Autor: John Arcudi, Zeichner: Gary Frank, Tusche: Cam Smith & JD, Farben: Martin Jimenez, Seperation: Baron, Pantazis & Wildstorm FX, Letterer: Amie Grenier, Editor: Scott Dunbier

Caitlin ist wieder mit ihrem Vater vereint. Sarah sieht sich plötzlich nicht mehr richtig als Teil des Teams. Sie geht alleine aus, um etwas zu trinken. In der kleinen Strandkneipe trifft sie Roxy. Roxy hat sich auch dank gefälschter Ausweispapiere Zugang zu alkoholischen Getränken verschafft. Plötzlich stürmt ein aufgebrachter Kerl revolverschwingend in den Raum. Caitlin und ihr Vater haben eine kurze Unterhaltung. Der Vater verspricht seiner Tochter, daß er jetzt für sie da sein wird. Er dankt Lynch, daß er das Treffen arrangiert hat. Caitlin kann ihm aber nicht ganz glauben. Lynch erzählt von seinem Plan. Er will mit Hilfe der alten Team7-Kameraden I.O. attackieren und übernehmen. Er will wieder die Kontrolle über sein Leben haben. Alex Fairchild glaubt aber nicht, daß Lynch das erfolgreich schaffen kann. Er weiß, daß I.O. nicht zu unterschätzen ist und einen Krieg würden wohl selbst Team7 und Gen13 zusammen nicht ohne Schaden überstehen und Alex hat keine Lust zusehen, wie sich seine Tochter in die Gefahr stürzt. Lynch sieht das anders. Alex erwidert, daß John Lynch vielleicht nicht immer das bekommt, was er will. Roxy macht mit dem Randalierer kurzen Prozeß. Dann wird sie von zwei seltsamen Einheimischen überredet, mit ihnen etwas Spaß zu haben. Die beiden machen Rennen. Echsenwettrennen. Wer auf die richtige Echse wettet, bekommt den Einsatz. Roxy will Spaß haben und so macht sie mit. Sarah will eigentlich nach Hause und versucht, natürlich ohne jeglichen Erfolg, Roxy zu überreden, wieder zu verschwinden. Grunge, Bobby und Caitlin sitzen zusammen. Bobby und Caitlin reden über ihre Väter. Wieder macht Caitlin so eine Bemerkung über Lynch. Bobby weiß, daß irgendetwas zwischen Caitlin und Lynch vorgefallen ist. Er weiß aber, daß er aus Caitlin nicht mehr als diese Andeutungen herausbekommt. So versucht er aus Grunge etwas herausbekommen. Roxy gewinnt bei der Wette und Sarah vertraut ihr an, warum es sie wieder nach New York zurückzieht. Sarah hat da jemanden ganz bestimmtes getroffen. Lynch ist sauer. Er setzt seine Kraft ein. Roxy wird aufgerufen, wieder am Rennen teilzunehmen. Leider wurde ihre Echse von den anderen Wetteilnehmer bearbeitet. Doch wer nicht ehrlich gewinnen kann, aber über gewisse Kräfte verfügt, hat trotzdem eine Chance. Mit ihren Kräften locken die beiden Mädchen die Echse als erste ins Ziel. Dies macht die anderen wütend. Doch gegen die vereinte Girlpower haben mickrige Falschspieler keine Chance.

Nett zu lesen, nett zu gucken und aus ihrer Verbundenheit zu Steve Dillon machen Gary Frank und Cam Smith keinen Hehl und so darf der irische Vampir mit Namen Cassidy sogar mal kurz im Bild herumstehen. Ich liebe solche Anspielungen. Irgendwie hoffe ich aber, daß dem Autor so langsam mal eine Lösung einfällt, um die Sache mit Caitlin und Lynch zu beenden. So langsam zieht sich dieser Plot etwas in die Länge und es sollte Platz für neue Handlungsabläufe gemacht werden.

Gen13 #32, erschienen im August 1998 bei Image Comics (Wildstorm)

Autor: John Arcudi, Zeichner: Gary Frank, Tusche: Cam Smith, Farben & Seperation: Wildstorm FX, Letterer: Amie Grenier, Editor: Scott Dunbier

Grunge und Bobby erfahren von Alex Fairchild alles über die Entstehung des "Team7". Sie sind sehr darüber verwundert und können es gar nicht glauben, daß ihnen Jack Lynch ihnen nicht schon viel früher etwas über seine Vergangenheit erzählt hat. Danach begegnen die beiden Sarah und Roxy, die sich nach ihrem letzen gemeinsamen Abenteuer richtig gut verstehen. Ein Hurrikan wird auf der Insel erwartet und es gibt einen neuen Konflikt zu bewältigen. Alex Fairchild und Jack Lynch geraten schwer aneinander. Lynch fühlt sich von Alex hintergangen und es kommt zum offenen Schlagabtausch. Am Ende müssen sie ihre Kräfte aber dazu nutzen, um Caitlin, Bobby und Grunge vor den Sturm zu schützen. Bobby ist es nicht gelungen, aus Grunge herauszubekommen, was im All passiert ist. Grunge möchte gerne wissen, wo Roxy und Sarah sich vor dem Sturm in Sicherheit gebracht haben.

Es folgte eine kurze Rainmaker Geschichte, die von John Arcudi geschrieben wurde und die Tuscher Cam Smith gezeichnet hat. Es geht in dieser um Sarahs Besuch in einer Freakshow. Sie muß aber feststellen, daß die Freaks freiwillig in dieser Show mitspielen.

Die Hauptstory ist wieder einmal ein gutes Beispiel für nette Unterhaltung. Leider fällt das Ganze aber recht kurz aus und ist schnell erzählt. Es ist aber schön zu sehen, wie ein Autor wie Arcudi es schafft, auf wenigen Seiten und mit wenigen Bildern mehr gute Unterhaltung zu schaffen, als es seinem Vorgänger je möglich gewesen wäre. Gut, auch er neigt zu plötzlichen Sprüngen in der Handlung (der Wechsel von New York ins Sommerparadies), doch er schafft es dabei, die Spannung innerhalb des Teams gut auszuloten und dem Ganzen ein wenig mehr Leben einzuhauchen. Wie gesagt, die Unterhaltung ist nur von kurzer Dauer, aber gut.

Gen13 #33, erschienen im September 1998 bei Image Comics (Wildstorm)

Autor: John Arcudi, Zeichner: Gary Frank, Tusche: Cam Smith, Farben & Seperation: Wildstorm FX, Letterer: Amie Grenier & Denise Park, Editor: Scott Dunbier

Auf der Suche nach Sarah und Roxy stoßen Caitlin, Grunge und Bobby auf ein bewußtloses Riesenbaby. Als sie es festgebunden haben, um es in ein Krankenhaus zu bringen, wird das Baby wach und ist sehr beredet und drückt sich so gar nicht wie ein Kleinkind aus. Es kommt heraus, daß in dem riesigen Körper ein Wissenschaftler mit Namen Gideon Spunctry steckt. Dieser ist ein erfolgreicher Forscher auf dem Gebiet der Meta-Genetik. Als er immer älter wurde, sah er die Fortführung seiner Arbeit gefährdet und so versuchte er sich selbst zu verjüngen. Bei einem Hund hat diese Verjüngung prima geklappt und es gab nur die Nebenwirkung, daß der Hund, um so jünger er wurde, auch immer größer wurde. Bevor er für diese Forschungen von irgendwem zur Rechenschaft gezogen werden konnte, nahm er seine Materialien mit auf diese Insel, um an sich selbst das Experiment fortzusetzen. Er wurde immer jünger und größer. Dann, als er einen Weg aus der mißlichen Lage gefunden hatte, schlug der Sturm zu. Nun ist er wohl in einer unaufhaltsamen Falle gefangen und wird sich bald zum Ursprung seiner eigenen Entstehung zurückbegeben. Caitlin will ihm helfen. Mit Hilfe von Bobby schafft sie es, das Experiment des Wissenschaftlers zu vollenden. Das Haus, in dem dieses durchgeführt wird, geht zwar in Flammen auf, doch der Wissenschaftler ist sich sicher, daß er wieder bald er selbst sein wird. Er ist aber plötzlich ziemlich unhöflich zu den jungen Helden und so machen diese sich etwas angesäuert wieder auf die Suche nach ihren vermißten Freunden. In den Zwischenhandlungen erleben wir, wie John Lynch anfängt, an seinem Führungstalent zu zweifeln und wie Alex Fairchild eine entsetzliche Entdeckung beim Durchsuchen der zerstörten Wohnunterkünfte macht. Außerdem wir Dr. Simon Tsung von einem mysteriösen Fremden angesprochen.

Die Haupthandlung birgt so gar keine Spannung und ist nur leidlich bizarr.

Als Zusatz enthält dieses Heft noch eine Preview der neuen Homage Serie "Planetary".

Geschrieben wurde diese von Warren Ellis, gezeichnet von John Cassady und für Farben und Lettering zeigten sich Laura Depuny und Amie Grenier verantwortlich. Die Redaktion lag in den Händen von Scott Dunbier. Gewidmet Adam Kubert. Und es geht um Folgendes: Planetary, das sind Jakita Wagner, Elijah Snow und Drummer. Drummer ist ein Experte in der Manipulation von Überwachungsgeräten. Diese Fähigkeit ist ziemlich hilfreich, wenn man in geheime Militäreinrichtungen einbricht. Dort treffen unsere Helden auf einen General und dieser kann ihnen mehr über einen gewissen David Paine erzählen. David Paine war ein erfolgreicher Student. Er war der Entdecker der integralen Designtheorie. Fürs Militär, das eine wissenschaftliche Entdeckung immer zu schätzen weiß, wenn diese als Waffe einsetzbar ist, war dieser Mann von enormer Wichtigkeit. Paine war dazu bereit, seine Entdeckung in eine Bombe umzufunktionieren. Als der Tag des Tests kam, besuchte aber die Frau des Generals das Gelände. Das Experiment war schon angelaufen, doch Paine rannte ihr entgegen, um sie zu retten. Dies gelang ihm. Er selbst wurde aber Opfer seiner wirklichkeitsmanipulierenden Waffe. Er schaffte es aber noch, die Kraft zu verändern und verwandelte sich in etwas, daß ihn am Leben hielt. Er wurde zu einem Monster. Ein schier unaufhaltsames Monster, das, als es endlich gestoppt wurde, in ein tiefes Loch innerhalb der Basis gesteckt wurde. Es wurde viel Zeit und Aufwand benötigt, um dieses Wesen zu töten.

Diese Geschichte erinnert ein wenig an die des Hulk. Doch irgendwie geht diese hier etwas tragischer zu Ende. Was die eigentliche Aufgabe des Teams namens Planetary ist, bleibt noch ziemlich offen. Die Geschichte ist aber toll gezeichnet.

Gen13 #34, erschienen im Oktober 1998 bei Image Comics (Wildstorm)

Autor: John Arcudi, Zeichner: Gary Frank, Tusche: Cam Smith & Friend, Farben & Seperation: Wildstorm FX, Letterer: Amie Grenier & Denise Park, Editor: Scott Dunbier

Eine U-Bahnstation in New York. Sarah und Roxy sind in die Stadt zurückgekehrt, um sich um ihre eigenen Angelegenheiten zu kümmern. Roxy will noch mal zu ihrer Stiefmutter und Sarah möchte Terese finden. In einem Passagierflugzeug sitzt Alex Fairchild, der eigentlich nur seine Tochter wiedersehen wollte. Nun muß er aber, nachdem der Rest von Gen13 inklusive Jack Lynch durch einen Zettel und durch Tagebuchnotizen wissen, wohin Roxy und Sarah entschwunden sind, ihnen nach. Auf die beiden Gen13-Mitglieder würde I.O. in New York nur zu schnell aufmerksam werden und dies muß Alex verhindern. Er weiß nicht, daß schon jemand auf die Spur der beiden Mädchen gekommen ist. In der Psychiatrische Abteilung des Beth Israel Hospitals besuchen zwei Mitglieder der Gruppe WildC.A.T.S, die auf die Codenamen Warblade und Grifter hören, einen alten Bekannten. Es handelt sich dabei um Isaiah. Doch lange wird Isaiah nicht mehr dort sein, da plötzlich eine Wand aufgebrochen wird und ein seltsames Ungetüm den kranken Mann packt und verschwindet. Roxy und Sarah sitzen derweil bei Roxys Mutter und streiten sich. Sarah kann gar nicht glauben, wie sie sich nur auf eine solche Sache einlassen konnte. Roxy versucht sie zu beruhigen. Es klopft an der Tür und Alex steht dort. Als Mrs. Spaulding diesen sieht, traut sie ihren Augen nicht. Die Beiden kennen sich wohl aus alter Zeit. In einer Zentrale gibt Mr. Colby den Befehlt zum Eingreifen. Gerade als Roxy herausfinden möchte, woher sich Alex und ihre Mutter kennen, bricht der Teufel los. Mit allen Kräften müssen sich Alex, Sarah und Roxy gegen die Angreifer wehren. Eine Woche später wird in höheren I.O.-Kreisen über den Vorfall diskutiert. Ivana versucht Direktor Colby zu überzeugen, daß es gar nicht so schlimm ist, wenn man mal eine Runde in dem Spiel, das sie spielen, verliert. Es reicht, wenn man ganz am Ende als Sieger dasteht.

Irgendwie wird die Handlung von Ausgabe zu Ausgabe immer schneller erzählt. Es gibt daher weniger Lesezeit und -Vergnügen derzeit bei Gen13. Was aber nicht heißt, daß mir diese Art von Gen13-Geschichten nicht gefallen würde, denn auf jeden Fall haben Arcudi und Frank sie zu etwas wirklich Besserem gemacht. Als Zweitgeschichte gab es noch eine kleine Caitlin-Sologeschichte zu lesen, in der diese sich mit einem Kleinkind herumschlagen muß. Gezeichnet wurde diese von Arthur Adams. Autor war wieder John Arcudi.

Gen13 #35, erschienen im November 1998 bei Image Comics (Wildstorm)

Autor: John Arcudi, Zeichner: Gary Frank, Tusche: Cam Smith & Friend, Farben & Seperation: Wildstorm FX, Letterer: O'Neil , Editor: Scott Dunbier

Ein Mann sitzt in einem kleinen LKW. Plötzlich wird er angegriffen und aus seinem Wagen geschleudert. Der Angreifer ist ein Mann, der eine Kampfrüstung trägt. Der Angegriffene ist sauer und wehrt sich. Er verfügt über eine besondere Kraft. Den einen Angreifer schafft er auch lahmzulegen, doch plötzlich stehen weitere Gegner vor ihm. Caitlin ist erfreut, als sie das Boot mit ihrem Vater, Roxy und Sarah an Bord am Strand ankommen sieht. Sie ist aber dann wieder über das seltsame Verhalten von Roxy verwirrt. Von Sarah und ihrem Vater bekommt sie dann auch den Grund für Roxys Ärger erklärt. Roxy hat erfahren, daß sie die Schwester von Caitlin Fairchild ist. Der besonders paranoide Einwohner der Insel will ein Boot haben. Er glaubt nicht mehr daran, dass er auf der Insel sicher ist. Mit dem Geld, was er bei sich hat, scheint dies auch kein Problem zu sein. Roxy steckt in ihren Gedanken immer noch in der Vergangenheit. Sie sieht, wie sie sich von ihrer Mutter trennen muß und den Versuch ihres Vaters, schlichtend auf sie einzugehen. Caitlin betritt den Raum und muß feststellen, daß Roxy mit dieser neuen Situation auf ihre Weise umzugehen versucht. Ihre Wut darüber, daß sie ihr Leben lang belogen worden ist, kann sie nicht unterdrücken und sie ist auch nicht bereit, den Weg der Versöhnung sofort einzuschlagen, so wie es Caitlin gemacht hat. Sie läßt ihre Wut besser ersteinmal an Caitlin aus. Bobby macht sich Sorgen. Er glaubt, daß das Team immer mehr auseinander driftet. Eine weitere Superheldin wird von Personen in Rüstungen angegriffen, besiegt und weggeschafft. John Lynch erklärt Bobby, daß er etwas Abstand von dem Team gewinnen muß. Er glaubt, daß Alex Fairchild ein guter Ersatz sein wird und er bittet Bobby darum, mit ihm zu kommen. Am Ende sehen wir, wie John Lynch im Sonnenuntergang verschwindet und dies alleine.

John Lynch verläßt das Team. Was für ein Schock. Caitlin und Roxy sind Schwestern. Nun ja, tolle Sache, oder? Die Supergirlanspielung fand ich ganz nett und warum da jemand Jagd auf Menschen mit besonderen Kräften macht, das werden wir wohl erst später erfahren. Ansonsten gefallen mir die Zeichnungen von Frank & Smith immer besser und die Gesichtsmimik, die sie ihren Charakteren geben, kommen schon an die des Meisters der Mimik mit Namen Kevin Maguire (JLA) heran.

Gen13 #36, erschienen im Dezember 1998 bei Image Comics (Wildstorm/DC)

Autor: John Arcudi, Zeichner: Gary Frank, Tusche: Cam Smith, Farben & Seperation: Wildstorm FX, Letterer: O‘Neil , Editor: Scott Dunbier

Auf einem Strand einer sonnigen Insel versuchen fünf Kids, die über Superkräfte verfügen, sich gegenseitig auszuschalten. Das Ergebnis wird von dem wachenden Trainer gar nicht begrüßt. Alex Fairchild ist mit seinen Schützlingen gar nicht zufrieden. Er stellt dies klar und löst damit verschiedene Reaktionen bei den Jugendlichen aus. Der eigentliche Anführer von Gen13 ist derzeit auf Abwegen. John Lynch versucht sich selbst zu finden. Deshalb sitzt er in einem Paddelboot und fährt damit durch ein Sumpfgebiet. Dann taucht ein Krokodil auf und nach einem kurzen Kampf mit diesem findet sich Lynch inmitten eines Filmsets wieder. Keeper, die im Auftrag von Ivana Baiul unterwegs sind, bringen ihren neusten Fang zu ihrer Auftraggeberin. Ivana ist verwundert, dass es derzeit so gut gelingt, so viele Genaktive zu finden und zu fangen. Vielleicht hängen diese Erfolge wirklich mit ihrem mysteriösen Partner im Hintergrund zusammen. In Karl´s Hooch Hut, der einzigen Kneipe auf der Insel, tauchen seltsame Kerle auf und stellen lästige Fragen. Sie stoßen auf eine Mauer des Schweigens und auf einen Mann, der ihnen einen Tipp gibt. Caitlin ist sauer. Sie weiß nicht, wie sie ihrem Vater gerecht werden soll. Sie lässt ihren Zorn an ein paar Palmen aus. Grunge redet mit Roxy. Er weiß nicht, wieso Roxy immer etwas gegen alles und jeden haben muss. Wird sie sich jemals mit irgendetwas zufrieden geben? Wird sie jemals ihren Vater akzeptieren können? Grunge sieht in all diesen Dingen nur kleine Probleme und wünschte sich, dass auch er so nahe bei seinem Vater wäre. Aus sicherer Entfernung schaut ein Mann in einem Boot zu, wie Caitlin den Palmenbestand der Insel dezimiert. Dann wird er durch einen mächtigen Schwertfisch abgelenkt, der an seiner Angel hängt. Als der Fisch zu entwischen droht, wird er durch jemand Drittes aufgehalten. Der Mann, der sich vor allen Gefahren im Sicheren wähnte, hat Besuch.

Langsam geht die Storyline neuen Höhepunkten entgegen. Obwohl mir die Gruppe derzeit zu ziellos an ihr Leben herangeht und nichts anderes tut, als sich in Familienstreitigkeiten zu verlieren. Auch dass Roxy ihre neue Freundschaft zu Sarah so einfach nimmt, finde ich nicht gerade schlau. Ansonsten bringen die ganzen Subplots aber Hoffnung auf spannende kommende Ausgaben. Als Zweitgeschichte gibt es noch eine Jahrmarktgeschichte, die von Kevin Nowlan gut gezeichnet und von Jerry Possner und John Arcudi getextet ist, in der es um Bobby geht und seinen Wunsch, endlich mal wieder einen Corn Dog zu bekommen.