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X-Force
Ausgaben: #5-#9,Anual #1,#10-#15,#19-#24,#26-#30,
#31
Um etwas Abwechslung beim täglichen Comiclesen zu bekommen, habe ich mich
entschlossen, noch einen zweiten und dritten Index einer kompletten Serie
zu erstellen. Und der Gewinner ist: X-Force. Bei X-Force handelt es sich
um die Nachfolgeserie von dem jungen Mutanten Team, den New Mutants. Jene
Serie wurde mit der Nr.100 eingestellt. (Frage an Jörg: "Warum hast du
dann nicht mit den New Mutants als Index Nr.2 begonnen? Antwort: Leider
fehlen mir immer noch ein paar Ausgaben dieser Serie. Aber sobald diese
mir komplett vorliegt, werde ich damit beginnen.) Wer sind die New Mutants?
Sie waren von Prof. Charles Xavier als zweite Generation der X-Men ausgesucht
und ausgebildet worden. Irgendwann bekam dieser Trupp Teenager Besuch
von einen mysteriösen Mann aus der Zukunft, mit Namen Cable. Dieser überzeugte
die Jungs und Mädels davon, daß Xavier zwar den richtigen Weg eingeschlagen
hatte, daß seine Sichtweise aber ein wenig zu einfach und nicht aggressiv
genug gewesen sei. Und so begegnen wir dann dem Einsatzteam X-Force das
erste Mal in der Antarktis. Als Mitglieder sind zu verzeichnen:
Cable - ein mysteriöser Soldat, der sich als strategischer Führer der
einstigen New Mutants profiliert hat
Domino - eine alte Weggefährtin von Cable Shatterstar - ein junger Mann
aus einer weit entfernten Welt. In dieser wurde er als Kämpfer für öffentliche
Arenaspiele ausgebildet
Boom Boom - eine Frau namens Tabitha Smith, welche die Kraft besitzt,
kleine Bomben aus dem Nichts entstehen zu lassen
Warpath - ein junger Native American, der sich seinen Weg aus dem Schatten
seines Bruders herauszukämpfen versucht. Und dies mit überdurchschnittlichen
Körperkräften
Feral - noch ganz jung im Team und unberechenbar. Sie ist eine menschliche
Großwildkatze mit all den unkontrollierbaren Wesenszügen dieser Tierart
Canonball - naiv, mutig und von Anfang an dabei. Einer der Edelsten dieser
Kampftruppe. Er kann mit einer unvorstellbaren Kraft fliegen und ist dabei
so gut wie unverwundbar
X-Force #1, erschienen im August 1991 bei Marvel
Comics
Autor: Fabian Nicieza,
Zeichner und Plot: Rob
Liefeld, Letterer: Chris Eliopoulos, Colors: Brad Vancata, Editor:
Bob Harras, Editor in Chief: Tom DeFalco.
Ein Team von Mutanten steht auf den kalten Boden der Antarktis. Sie haben
ein Ziel: das Ende der Terroristengruppe Mutant Liberation Front hervorzurufen.
Sie sind auch schon in die unterirdischen Basis eingedrungen und schlagen
sich mit dem Kanonenfutter dieser fanatischen Organisation. Nachdem diese
einfachen Soldaten erledigt sind, kommen die wahren Kräfte der MLF zum
Vorschein. Es sind Forearm, Kamikaze, Wildside und Reaper. Hier zeigt
sich, daß vor allem Shatterstar nicht zimperlich mit seinen Feinden umgeht.
Vom Ehrenkodex des Charles Xavier befreit, schlagen die Helden mit allen
Mitteln zurück. Es wird zwar weiterhin darauf verzichtet, ein menschliches
Leben zu nehmen, aber Körperteile wie eine Hand, die können schon mal
vom Rest der Person abgeschlagen werden. Und so ergeht es Reaper. (Damit
zeigt sich schon der Trend, der sich Anfang der Neunziger in den Superheldencomics
andeutete, und später von Image dann ins Perfekte weiterbetrieben wurde,
daß Helden ruhig etwas härter zuschlagen dürfen. Ob nun Wolverine, der
Punisher oder Ghost Rider, all diese Personen wurden zum Archetyp eines
neuen Helden.) Stryfe, der mysteriöse Führer der MFL, sieht dem allen
gelassen zu. Er befiehlt den Rückzug. Feral gerät mal wieder außer Kontrolle.
Nur mit vereinten Kräften kann sie davon abgehalten werden, einem Feind
das Leben zu nehmen. Dann erscheint Zerror. Mit der Hilfe dieses starken
Teleporters gelingt der MLF die Flucht. Cable gelingt es zwar, Stryfe
noch einmal zu attackieren, doch auch diesem gelingt der Rückzug. Im majestätischen
Penthouse des mysteriösen Gideon, einem zu einer Gruppe unsterblicher
Mutanten gehörenden Multimillionär, geht ein Training mit seinem neuen
Schüler Roberto DaCosta zu Ende. Gideon ist zufrieden mit dem, was er
aus dem einstigen Mitglied der New Mutants gemacht hat. Auch im Geschäftsalltag
eines Konzernführers hat DaCosta gelernt sich zu behaupten. Nun steht
ein neuer Abschnitt seiner Ausbildung bevor. In der Antarktis steht der
Führer eines Kommandotrupps von SHIELD, Commander G.W. Bridge, vor den
Resten einer zerstörten Basis. Die Spuren sind noch heiß und lassen auf
einen weiteren Auftritt von Cable und seinen Teens schließen. Bridge entschließt
sich, Cable mit allen Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen, zur Strecke
zu bringen. Anderswo in einer gut versteckten und von Larry Task als Stützpunkt
für die Mutantenjägerandroiden Sentinels errichteten Basis der Gruppe
X-Force, stört Sam Cable bei Reparaturarbeiten an deren Fortbewegungsmittel.
Der letzte Einsatz wird besprochen. Und Cable erklärt Sam, daß Stryfe
für den Tod seines alten Teamkameraden (Sohnes?) verantwortlich ist. Dieser
wurde von Stryfe auf dessen dunklen Weg geführt und ist dabei ums Leben
gekommen. Domino kommt hinzu und Sam dankt Cable für dieses persönliche
Gespräch. Cable kommt schnell dahinter, daß Domino mal wieder zuviel über
ihn verraten hat. Der mysteriöse Anführer will auch mysteriös bleiben.
Im Manhatten World Trade Center kommt es zu einem seltsamen Geschäftstreffen.
Arianna Jankos will ihren Besitz nicht in andere Hände fallen lassen.
Und so nimmt sie, mit Hilfe von Black Tom, einen Cousin von Sean Cassidy
(Banshee), Roberto DaCosta und Gideon als Geisel. Nach einer Diskussion
mit SHIELD Chef Nick Fury ist G.W. Bridge bereit, mit einer neuen Waffe
Cable zu jagen. Er will, daß Weapon X zum Einsatz kommt.
Dies ist ein typisches von Rob Liefield geprägtes Comic. Viel Kampf
und etwas Verschwörung im Hintergrund sollen den Leser bei Laune halten.
So richtig gefällt mir aber nur der Nebenschauplatz mit den Akteuren Roberto
DaCosta und Gideon. Die Kämpfe sind einfach nur marktschreierisch. Liefield
ist auch einer meiner am kritischsten beobachteten Zeichner. Er hat zwar
einen eigenen Stil entwickelt, mit dem er sich zum Jack Kirby der Neunziger
machte. Im Gegensatz zu Kirby mangelt es Liefield aber an einer gewissen
gleichbleibenden Qualität. Als Beispiel nenne ich hier mal die Unterschiede
zwischen Seite 8 und 38. Einmal Top und einmal Flop.
X-Force #2, erschienen im September 1991 bei Marvel Comics
Autor: Fabian Nicieza, Zeichner: Rob Liefeld und Plot, Letterer: Chris
Eliopoulos, Colors: Brad Vancata, Editor: Bob Harras, Editor in Chief:
Tom DeFalco.
Der Hafen Menier liegt auf der Insel Anticosa, die zu der Provinz Quebec,
Kanada, gehört. Es ist drei Minuten vor Mitternacht und eine einsame Gestalt
beobachtet die Vorgänge auf dem Pier aus sicherer Nähe. Der mysteriöse
Tolliver hat eine Gruppe angeheuert, die japanische Software, die für
die NATO bestimmt ist, wegzuschaffen soll. Die Aktion läuft unter Führung
des Söldners Deadpool. Nun stürzt sich der von Deadpool erkannte Kane
in das Getümmel. Kane möchte aber lieber Weapon X genannt werden. Deadpool,
der viel redet, um dadurch seine Gegner abzulenken und zu verwirren, erinnert
Kane, daß dieser Name doch wohl schon von einer anderen Person benutzt
wird. Die beiden kennen sich aus alten Zeiten, als beide noch dem Department
H, einer Geheimorganisation der kanadischen Regierung angehörten (Alpha
Flight, Wolverine). Weapon X schafft es durch seine Kraft, seine Hand
auf seinen Gegner abzuschießen, Deadpool kampfunfähig zu machen. Nun schaltet
sich eine dritte Person ein. Es ist Bridge, der Kane für seine Jagd auf
Cable anheuern möchte. Beide kennen sich und haben eine gemeinsame Vergangenheit,
die sie mit Cable verbindet. Dieses Gespräch nutzt Deadpool dazu zu verschwinden.
Kane ist danach mit einer deutlichen Absage an den SHIELD Agenten verschwunden.
Bridge steht alleine am Pier. Adriondach Mountain im Staate New York.
Hier findet eine Trainingsession von X-Force statt. Das Team soll Feral
jagen und ausschalten. Schon nach kurzer Zeit wird festgestellt, daß die
unzähmbare Feral nicht auf ein Spiel aus ist. Sie macht die Sache zu einer
todernsten Angelegenheit. Am Ende muß Feral betäubt werden und Sam Gutheri
(Cannonball) liegt mit einer aufklaffenden Bauchverletzung am Boden. Manhatten
World Trade Center. Black Tom steht vor seinen Ziel. Er hat sich mit Arianna
Jankos zusammen getan, um etwas zurückzugewinnen: seinen langjährigen
Partner, den Juggernaut. Zurück im X-Force Hauptquartier wird über die
fehlgeschlagene und falsch geplante Trainingseinlage ernst zurückgedacht.
Was soll mit Feral passieren? Manhatten World Trade Center. Der Juggernaut
ist zurück.
Alles in allem ist die zweite Ausgabe schon von viel größerer Attraktivität
als die Debütausgabe. Story und Artwork fallen zwar nicht unbedingt aus
dem Mainstream heraus, bieten aber gute Unterhaltung. Warum eigentlich
gibt es noch keine wirklich gelungene und beliebte Alpha Flight Serie?
Zwar waren die Geschichten, die unter diesem Namen abgedruckt worden sind,
nicht schlecht, doch ließe sich aus dem stark gewachsenen Hintergrund
doch wohl wirklich etwas zaubern. Wie wäre es mit einer Marvelline, die
nur in der Vergangenheit dieses Universums spielt? Wäre doch keine schlechte
Idee, oder?
X-Force #3, erschienen im Oktober 1991 bei Marvel Comics
Autor: Fabian Nicieza, Zeichner und Plot: Rob Liefeld, Letterer: Chris
Eliopoulos, Colors: Joe Rosas, Editor: Bob Harras, Editor in Chief: Tom
DeFalco
Es ist der dritte Tag der Belagerung des World Trade Centers. Immer noch
sitzen Gideon und Roberto DaCosta und ein paar andere der Reichsten der
Reichen als Geiseln unter der Wachsamkeit von Black Tom und Juggernaut
fest. Nun hat sich aber Siryn, die Tochter des X-Man Mitglieds Banshee
entschlossen, die Belagerung zu durchbrechen. Leider steht ihr der unschlagbare
Juggernaut im Weg. Und als auch noch ihr Onkel Black Tom dazu kommt, steht
es ganz schlecht um Theresa O´Rouke. Aber sie bekommt Hilfe. X-Force steht
ihr nun zur Seite. So kommt es zu einem Kampf der Kraftpakete. James Proudstar
a.k.a. Warpath stürzt sich auf Juggernaut. Die anderen begegnen den Handlangern
von Arianna Jankos. Nun haben aber auch Gideon und sein Schützling die
Nase voll. Gideons Attacke wird zwar von Black Tom abgewehrt, doch stürzt
sich auch Roberto DaCosta auf diesen. Damit gibt sich Roberto als der
zu erkennen, zu dem er unter Charles Xavier herangewachsen ist: Sunspot.
Doch auch dies nimmt der erfahrene Back Tom leicht hin und währt die Attacke
seines Gegners schnell ab. Aber gerade als er Sunspot vor seinen Füßen
liegen hat, bekommt dieser Schutz durch Cable und Shatterstar. Wieder
überrascht Black Tom seine Gegner. Er verschafft sich Luft, indem er einen
Bombenzünder hervorholt. Der Kampf zwischen James und Juggernaut nähert
sich seinem Ende. Auch die Kampfkraft des Native American scheint an seine
Grenzen gestoßen zu sein. Er bekommt aber zum Glück unerwartete Hilfe
von oben. Spider-Man greift nun in das Geschehen ein. Dann kommt es zu
einer Explosion.
Diese Ausgabe findet ihre Fortsetzung in den Seiten von "Spider-Man #16".
Ich hasse Crossover. Aber wer wollte es den geldgeilen Marvelianern verdenken.
Ein Gipfeltreffen der am bestlaufensten Serien mit den beliebtesten Zeichnern
ist schon eine tolle Sache. Aber wir schlagen uns da durch und machen
direkt weiter mit Nr.4 (schließlich ist dies der X-Force Index). Folgendes
sollte aber erklärt werden: Spider-Man, Shatterstar, Warpath und Feral
haben versucht, Juggernaut so viele Steine wie möglich in den Weg zu legen.
Dies endete damit, daß Juggernaut einen der beiden Türme des World Trade
Centers über unsere Helden zum Einsturz brachte. Die, die eigentlich mit
der von Black Tom gezündeten Bombe in die Luft gehen sollten, haben alle
überlebt. Gideon macht ein paar dumme Bemerkungen über Cable. Beide sind
nicht sehr voneinander angetan. Cable macht sich auf, Black Tom aufzuspüren.
Die anderen sollen Überlebende bergen.
X-Force #4, erschienen im November 1991 bei Marvel
Comics
Autor: Fabian Nicieza, Zeichner und Plot: Rob Liefeld, Letterer: Chris
Eliopoulos, Colors: Brian Murray, Editor: Bob Harras, Editor in Chief:
Tom DeFalco
Der Inhalt dieser Ausgabe ist ganz schnell erklärt. Der eine Teil von
X-Force schlägt sich mit Hilfe von Spider-Man weiter mit Juggernaut herum.
Cable spürt Black Tom auf. Es hat den Anschein, daß er keine Gnade mit
diesem Terroristen hat. Er zielt mit seiner Waffe auf diesen und feuert
ab. Was er nicht weiß, ist, daß Deadpool sich um diesen kümmert. Irgendwie
scheint auch der geheimnisvolle Mr. Tolliver ein Interesse an Black Tom
zu haben. Mit Hilfe von Shatterstars Klinge gelingt es währenddessen Juggernauts
Helm von dem Träger dieses Stücks zu trennen. Shatterstar, der auch aus
einer Welt der Magie stammt, scheint der einzige zu sein, der es mit der
kräftigen Magie Asgards, welche Juggernaut beschützt, aufzunehmen vermag.
Dann stößt noch ein sichtlich angenervter Cable dazu, der immer noch in
Vollstreckerlaune zu sein scheint. Aber Juggernaut verschwindet ganz plötzlich.
Dann steht Commander Bridge mit seiner SHIELD Truppe vor X-Force. Aber
X-Force bringen sich noch einmal rechtzeitig in Sicherheit.
Am meisten fällt bei dieser Ausgabe auf, die genauso wie "Spider-Man
#16" im Breitwandformat (Querformat) gezeichnet ist, wie extrem Rob Liefield
zwischen guten und schlechten Zeichnungen zu wandern vermag. Dazu kommt
eine katastrophal kontrastarme Farbgebung. In Schwarzweiß mögen ansonsten
ein paar der Zeichnungen wirklich ihren Charme haben.
X-Force #5, erschienen im Dezember 1991 bei Marvel
Comics
Autor: Fabian Nicieza, Zeichner und Plot: Rob Liefeld, Letterer: Chris
Eliopoulos, Colors: Brian Murray und Karl Witterstaetter, Editor: Bob
Harras, Editor in Chief: Tom DeFalco
Deadpool bringt die geschlagenen Terroristen Black Tom Cassidy und Chain
Marko zu seinem geheimnisvollen Auftraggeber Mr. Tolliver. Tolliver verspricht
Juggernaut, daß er den verletzten Black Tom verarzten wird. Dafür schulden
die beiden ihm aber einen großen Gefallen. Dr. Karl Lykos träumt von einem
ganz normalen Abend mit seiner weiblichen Gefährtin Tanya. Leider ist
Tanya nicht die einzige, die auf den Doktor wartet. Fred Dukes alias Blob
und Mortimer Toynbee alias Toad (Kröte) erwarten diesen. Sie möchten,
daß Lykos sich zu seinem unheimlichen Gegenstück bekennt und ihnen beim
Kampf um die Herrschaft über die Mutanten behilflich ist. Er soll der
Brotherhood of Evil Mutants beitreten. Unterdessen wird ein Interview
mit dem Millionär und Großindustriellen Gideon zum wiederholten Male übertragen.
Er läßt darin verlautbaren, daß die Schuld für das Chaos im World Trade
Center alleine Cable zu verantworten hat und daß dieser gejagt werden
muß. Mit Sorge wird diese Nachricht auch von Cable, Domino, Cannonball
und Boom Boom gesehen. Es kommt zu einer Diskussion unter den Protagonisten,
welchen Weg X-Force einschlagen soll. Sollen sie den Ruf, Terroristen
zu sein, gerecht werden oder sich um Wiedergutmachung bemühen. Cable glaubt,
daß der erste Weg zwar nicht der einfachere ist, dafür aber mehr Möglichkeiten
bietet. Sam attackiert ihn dafür heftig. Warpath ist in der Zwischenzeit
mit sich selbst und seinem Weg beschäftigt. Er ruft seine Vorfahren an.
Er will sie rächen und den Hellfire Club endlich zur Rechenschaft ziehen.
Er will dies mit oder ohne X-Force vorantreiben. Shatterstar, der Kämpfer
aus einer anderen Welt, der geboren wurde, um zu kämpfen, trainiert zum
wiederholten Male an diesem Tag mit voller Kraft. Er wird dabei beobachtet.
Feral läßt ihr offenes Interesse an dem kraftvollen Teamkameraden aus
sich heraussprudeln. Geborene Kampfkraft stoßen auf animalische Instinkte.
Beobachtet werden diese unbemerkt durch Siryn, die durch die Geschehnisse
der letzten Zeit zu X-Force gekommen ist. Nach einer Unterhaltung mit
Cable sagt sie ihm zu, daß sie dem Team erst einmal zur Verfügung steht.
Andere reden auch über Cable, nicht vor laufenden Kameras, sondern im
Geheimen. Es sind G.W. Bridge, Nick Fury, Henry Peter Gynch und Val Cooper.
Sie wollen über ihre Vorgehensweise im Falle X-Force und insbesondere
über Cable sprechen. Während der immer schon den Mutanten extrem gegenüberstehende
Gynch eine sofortige und schnelle Beseitigung des Problems einfordert,
sehen dies die anderen und am meisten Bridge etwas anders. Es muß mit
Sorgfalt an eine Person wie Cable herangegangen werden. Aber so oder so,
mit Cable muß abgerechnet werden. Indem die beiden Entführer Dr. Lykos
die Lebensenergie von Tanya spenden, erwecken sie Sauron zum Leben.
Ruhige Story nach der Hektik des Crossovers. Immer noch viel zu grelle
Farbgebung machen die künstlerische Versuche von Rob Liefield zunichte.
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