Link zur Ausgabe #1-#5, #7, #8, #9 The Losers #6, erschienen im Januar 2004 bei Vertigo Autor: Andy Diggle, Zeichner: Jock, Farben: Lee Loughridge, Letterer: Clem Robins, Assistent Editor: Pornsak Pichetshote, Editor: Will Dennis Sie haben es geschafft. Weil sie ihren Abgang gut vorbereitet hatten, schaffen es die Loser zu verschwinden. Wade ist darüber nicht sehr erfreut. Die Loser geben sich mit ihrer Beute aber nicht zufrieden. Sie wurden von Roque hereingelegt und dafür soll er büßen. Auf dem George Bush Interkontinental Airport kommt es zum Finale. Hier hat Roque schon auf Wade gewartet. Alles ist klar zum Abflug und bald werden Roque und Wade ihren Erfolg feiern können. Doch bevor die Maschine mit den Unmengen an geraubten Geld abheben kann, tauchen die Loser auf. Es kommt zu mehr als einer Schießerei und Alisha gelingt es nicht, Roque zu besiegen. Sie bezieht aber selbst ziemlich harte Prügel. Wade wird zwar bei der Auseinandersetzung schwer getroffen, er kann aber mit einem Fahrzeug flüchten und damit versucht er, das Flugzeug noch zu erreichen. Dieses wird, bevor das Flugzeug mit Roque und dem Geld an Bord abheben kann, aber verhindert und dabei fliegt Wade durch die Windschutzscheibe und genau in eins der Triebwerke. Sein Körper wird zerstückelt, doch wird dabei das Triebwerk zerstört. Dies beendet dann den Flug kurz nach seinem Start. Die Loser ziehen sich schnell zurück, da Alisha so schnell wir möglich behandelt werden muss. Roque hat den Zwischenfall überlebt (er hatte einen Fallschirm) und er erstattet MAX Bericht. Dieser hört zwar nicht gerne, dass das Geld in die Luft gejagt wurde, aber er hat andere Möglichkeiten, um das Projekt weiterzuführen. MAX sitzt an den höchsten Hebeln der Macht. Dies ist ein super Actioncomic mit einer grandiosen Auflösung. So was sollte man auch endlich wieder mal im Kino zu sehen bekommen. The Losers #7, erschienen im Februar 2004 bei Vertigo Autor: Andy Diggle, Zeichner: Shawn Martinbrough, Farben: Lee Loughridge, Letterer: Clem Robins, Assistent Editor: Pornsak Pichetshote, Editor: Will Dennis, Cover: Jock Das Team hat eine kleine Auszeit und jeder verbringt diese auf seine Art. Jensen will an die Informationen, die auf einer gut gesicherten CD-ROM gespeichert sind, kommen. Clay besucht seinen ehemaligen Vorgesetzten und er erzählt ihm, was in Afghanistan passiert ist. Wie sein Team abgeschossen wurde, weil sie etwas gesehen hatten, das sie lieber nicht sehen sollten. Deshalb hält die Welt sie nun für tot. Clay will aber auch etwas von dem ehemaligen hochrangigen Militär. Er will von ihm wissen, wer "Max" ist. Pooch besucht seine Familie und der Bruder seiner Frau, der Pooch für einen Drogendealer hält, ruft die Polizei. Aisha besucht ihre Landfrauen in einer kleinen Näherei in New York. Als sie erfährt, dass eine der Frauen von einem ehemaligen Geschäftsfreund ihres Vaters abgeworben wurde, ist sie gar nicht erfreut. Sie will den ägyptischen Stoffhändler namens Mahmoud Al-Farawi mal einen Besuch abstatten. Diese Ausgabe ist mal etwas anders. Man lernt die einzelnen "Losers" Mitglieder etwas besser kennen (doch sind das eigentlich nur Info-Häppchen). Langsam weiß ich wenigstens, wer hier wer ist. Die Zeichnungen von Gastzeichner Shawn Martinbrough gefallen mir aber gar nicht. Er ist ein denkbar schlechter "Jock" Ersatz. The Losers #8, erschienen im März 2004 bei Vertigo Autor: Andy Diggle, Zeichner: Shawn Martinbrough, Farben: Lee Loughridge, Letterer: Clem Robins, Assistent Editor: Pornsak Pichetshote, Editor: Will Dennis, Cover: Jock Pooch ist auf Familienbesuch, sein Schwager hat die Polizei gerufen und so muß sich Pooch nun etwas einfallen lassen, um nicht gefangengenommen zu werden. Er findet einen Ausweg und er findet heraus, dass seine Frau ihm wirklich in jeder Situation beisteht. Cougar ist auf einem Trip nach Mexiko und feiert dort den "Tag der Toten". Clay hört von seinem ehemaligen Vorgesetzten, dass sein Gegner ein Mann ist, der seit langem die ständig wechselnden Krisenorte auf der Welt zu seinem privaten Vergnügen benutzt. Er mischt immer mit, wenn die USA in einen Krieg ziehen oder andere "heikle" Interessen im Ausland zu vertreten haben. Jensen schlägt sich noch immer mit der Datendisk herum, doch ist er bemüht, alles Nötige zu tun, um diese zu knacken. Die nötige Power dazu holt er sich aus dem öffentlichen Energienetz. Dies führt zu einem "kleinen und kurzen" Stromausfall. Aisha befreit Fatima aus den Fängen des Menschenhändlers Farawi. Wenn das Team nicht gerade zusammen arbeitet, dann arbeitet jeder für sich oder macht einen Ausflug zur Familie oder ins Ausland. Dies sorgt dann für Platz in der Handlung für kurze Episoden, deren Inhaltsgehalt nicht immer wirklich für die Serie wichtig ist. Dass der "Gegner" der Losers ein verdammt mächtiger Typ sein muß, war uns schon klar und auch dass Jensen ein echter Freak und Hacker ist, war bekannt. Dafür kann ich nach dem Lesen der letzten beiden Ausgaben jetzt endlich jedes Mitglied eindeutig beim Namen nennen und dies ist doch auch schon was. Ansonsten hoffe ich, dass ab der nächsten Ausgabe die Spannung wieder steigt. The Losers #9, erschienen im April 2004 bei Vertigo Autor: Andy Diggle, Zeichner: Jock, Farben: Lee Loughridge, Letterer: Clem Robins, Assistent Editor: Pornsak Pichetshote, Editor: Will Dennis, Cover: Jock Nachdem das Team in einem verlassenen Kino sich wieder zusammengefunden hat, besprechen sie ihr weiteres Vorgehen. Auf der von Jensen durchsuchten Festplatte fand sich leider kein direkter Beweis dafür, dass die C.I.A. direkt etwas mit riesigen Kokain-Verkäufen zu tun hat. Dafür fanden sich aber Daten über Max und dessen Interesse für eine kleine Insel namens Monteserrat. Das Team beschließt, die Insel zu besuchen. Währenddessen wird in San Francisco ein Wagen mit Waffengewalt von einer Brücke gebracht und C.I.A. Deputy Direktor Sanderson heuert einen alten Agenten namens Stegler an, um herauszufinden, wer sich hinter der Max-Identität verbirgt. Inzwischen stellt sich heraus, dass es auf Monteserrat außer einem höchst aktiven Vulkan nichts zu geben scheint. Die Losers lassen sich aber nicht sofort entmutigen und wollen sich die Sache mal von nahem anschauen. Viel passiert nicht, trotzdem macht diese Reihe Spaß. Dies liegt an den Charakteren und an die guten Zeichnungen von Jock. |
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