Comix-Index
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Link zur Ausgabe #1 - #5, #7, #8 , #9, #10 The Spectacular Spider-Man #6, erschienen im Januar 2004 bei Marvel Autor: Paul Jenkins, Zeichner: Humberto Ramos, Tusche: Wayne Faucher, Farben: Studio F, Letterer: Randy Gentile, Editor: John Miesegaes, Supervising Editor: Axel Alonso, Editor in Chief: Joe Quesada Ersteinmal geniest Peter sein Privatleben. Hier geht es um spontanes Videospielen mit seinem Nachbarn, Flash zuzureden, damit dieser vielleicht doch mal aus seinem Wachkoma erwacht und sich mit M.J. unterhalten. Seit er und Mary Jane nur noch Freunde sind, kommen sie wieder viel besser miteinander aus. Dann aber trifft er als Spider-Man auf Doctor Octopus. Dieser hat auf dieses Zusammentreffen gewartet und er bittet Spider-Man darum, daß dieser seine Maske ablegt. Natürlich kommt Spider-Man dieser Bitte nicht nach, da er bisher immer gegen Octopus gewonnen hat. Doch erstaunt stellt er fest, dass der Doctor nicht untätig war. Er hat seine Ausrüstung verbessert und nun gibt er damit an, daß sie nun zehnmal besser als zuvor ist und damit ist er nun in der Lage, Spider-Man zu demaskieren. Zwar gelingt Peter stark angeschlagen mit einem Sprung ins Wasser die Flucht, aber Doktor Octopus weiß, dass er seinem Ziel sehr nahe gekommen ist. Zur Zeit macht es sich Peter Jenkins mit seinen Storys ein wenig zu einfach. Diese Peter Parker Abenteuer zu lesen ist zwar nach wie vor ganz unterhaltend, aber irgendwie fehlt das gewisse Etwas. Da helfen auch die teilweise schön gestalteten Seiten von Humberto Ramos nicht wirklich. The Spectacular Spider-Man #7, erschienen im Februar 2004 bei Marvel Autor: Paul Jenkins, Zeichner: Humberto Ramos, Tusche: Wayne Faucher, Farben: Studio F, Letterer: Cory Petit, Editor: John Miesegaes, Supervising Editor: Axel Alonso, Editor in Chief: Joe Quesada, Herausgeber: Dan Buckley Nach seiner Konfrontation mit Doc Octopus muss sich Peter ersteinmal die Schulter einrenken lassen. Dabei ist ihm Mary Jane sehr behilflich. Währenddessen besucht Doc Octopus sein altes Elternhaus, in dem nun ein heruntergekommener Typ wohnt. Die Erinnerung an seinen Vater, der seinen dicken Sohn stets angebrüllt hat, kommt sofort zurück. Danach herrscht Chaos am Museum der Antike. Doc Octopus hält hier einige Geiseln gefangen und er verlangt nach ein paar Dingen. Als Spider-Man das Museum betritt, muss er schnell erkennen, dass Doc Ock ihn und die Polizei bloß ablenken wollte. Sein eigentliches Ziel ist die palästinensische Botschaft. Nette Bilder, nette Story, die aber wieder ziemlich breitgetreten in großen Bildern dargeboten wird, so dass man eigentlich nicht wirklich in der Handlung vorankommt. Eigentlich sollte man bei solchen Mehrteilern glatt auf das Tradepaperback warten. The Spectacular Spider-Man #8, erschienen im März 2004 bei Marvel Autor: Paul Jenkins, Zeichner: Humberto Ramos, Tusche: Wayne Faucher, Farben: Studio F, Letterer: Cory Petit, Editor: John Miesegaes, Tom Brevoort, Assistent Editoren: Marc Sumerak, Andy Schmidt, Nicole Wiley, Editor in Chief: Joe Quesada, Herausgeber: Dan Buckley Doc Ock setzt etwas sehr Unheilvolles in Gang. Er entführt den palästinensischen
Außenminister und sorgt damit für neue Spannungen im Nahostkonflikt. Vielleicht
setzt er damit sogar den Weltfrieden aufs Spiel. Doc Ock verlangt wieder
nur eins. Er will, dass Spider-Man in aller Öffentlichkeit seine Identität
preisgibt. Nun lasten die Sorgen einer ganzen Welt auf Peters Schultern.
Während er darüber nachdenkt, wie er auf die Forderung eines seiner ältesten
Gegner reagieren soll, debattiert man im TV über den Sinn von Superhelden.
Als Spider-Man Informationen mit Detective Garrett auszutauschen versucht,
werden sie überraschend von Mossad-Agenten gestört. Diese hatten die wohl
den Minister mit einer Wanze bestückt, die sich aber auf den Weg in Doc
Ocks Versteck gelöst hat. So bitten sie Spider-Man um Hilfe. Ersteinmal
besucht Peter aber Mary Jane. The Spectacular Spider-Man #9, erschienen im April 2004 bei Marvel Autor: Paul Jenkins, Zeichner: Humberto Ramos, Tusche: Wayne Faucher, Farben: Studio F's Edgar Delgardo, Letterer: Cory Petit, Editor: John Miesegaes, Tom Brevoort, Assistent Editoren: Marc Sumerak, Andy Schmidt, Nicole Wiley, Editor in Chief: Joe Quesada, Herausgeber: Dan Buckley Entweder zeigt Peter Parker der Weltöffentlichkeit, wer sich hinter der Maske von Spider-Man verbirgt oder Doctor Octopus sieht sich dazu gezwungen, den palästinensischen Botschafter zu töten. Natürlich kann Spider-Man dies nicht zulassen und so sieht er sich dazu gezwungen, einen verwegenen Plan durchzuziehen. Dazu vertraut er auf die Hilfe von Detective Neil Garret und auf die eines Mossad-Agenten. Außerdem wird aus dem australischen Nachbarn von Peter das „Kiwi Kid". Entschlossen tritt Peter Doc Ock entgegen und er zeigt dem Schurken sein wahres Gesicht. Doc Ock ist entsetzt. Außer dieser Handlung gibt uns Paul Jenkins auch noch einen kurzen Einblick in die Kindheit von Doc Ock, in der dieser miterleben musste, wie sein Vater alleine und von allen verlassen und unter großen Schmerzen starb, nur weil er nach einem Unfall zu stolz war, um in ein Krankenhaus zu gehen. The Spectacular Spider-Man #10, erschienen im
April 2004 bei Marvel Die Saga um Doc Ock und den Entführten palästinensischen Botschafter geht enttäuschend zu Ende. Unter der Maske von Spider-Man zeigt Spider-Man Doc Ock und der Weltöffentlichkeit nur eine weitere Spider-Man Maske und nicht sein wahres Gesicht (da mussten wir noch bis "Civil War" drauf warten. Dann tritt "Kiwi Kid" in Aktion und zeigt per Liveschaltung mit Unterstützung des Mossad und der Polizei, wie der entführte Palästinenser befreit wird. Es kommt zum gewalttätigen Konflikt mit Doc Ock, der trotz seiner mächtigen Kunstarmen am Ende Spider-Man unterliegt. Dieses Comic zeigt die Schwächen eines Superheldencomics. Am Ende muss der Held siegen und so siegt auch Spider-Man diesmal wieder über Ock und das auch noch ohne größere Mühen. Dabei steht die Welt am Rande einer globalen Krise. So wird viel Potential und noch mehr Spannung einer am Ende drögen Actionhandlung geopfert und irgendwie hat sich der Kauf der letzten 5 Ausgaben dieser Serie am Ende nicht gelohnt. Schade.
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Paul Jenkins Humberto Ramos
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