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The Maxx #11
- erschienen im Oktober 1994
Auf einen Dach haben zwei Personen eine schwierige Zeit. Abschied. Julie
hat sich fest entschlossen zu gehen. Sie kann nicht weiter ein Leben leben,
welches vielleicht nur in ihrem Kopf entstanden ist, oder von Dingen beeinflußt
wird, die sie irgendwann einmal selbst erzeugt hat. Sie kann nicht mehr
Maxx' Träume träumen. Sie will nicht von jemanden beschützt werden, den
sie letzten Endes retten muß. Sie will gehen und Maxx versteht dies nicht.
Er will es nicht verstehen. Währenddessen streiten sich zwei Jungen darüber,
wer denn wohl der stärkere ist. Es geht dabei nicht um sie selbst. Nein,
sie reden von Mr. Gone und Maxx. Der eine, der ältere, findet, daß Gone
doch viel cooler sei. Gone ist böse und ein Magier. Er hat das Zeug dazu,
mit jedem fertig zu werden. Der Jüngere (Kent) findet Maxx viel besser,
dieser ist doch ein Held, der anderen hilft. Maxx ist stark und hat dicke
Arme und spitze Fäuste. Sarah hört alles mit an. Sie liegt in Maxx' Karton
und kann nicht glauben, was sie da hört. Sie jagt die beiden davon. Dann
kommt Julie und legt sich zu ihr. Sie unterhalten sich über die Schwierigkeit,
von Maxx Abschied zu nehmen. Und Sarah fragt Julie, ob diese wirklich
das Richtige tut. Dann kommt Mr. Gone, aber nicht zu den in dem Karton
liegenden, sondern zu Maxx. Mr. Gone ist immer noch nur Kopf. Mr. Gone
versucht Maxx die Sache zu erklären. Er, Mr.Gone, müßte noch etwas mit
Sarah klären. Maxx sollte nicht so dumm dreinblicken und sich auch nicht
damit belasten, daß er ein Kaninchen sei. Er wäre nur am falschen Ort
gewesen, als Julie ein Spirit Animal brauchte. Und außerdem muß Julie
gehen, sonst wären sie alle nur gefangen. Maxx hört nicht zu. Er will
nicht, daß Julie geht. Julie und Maxx versuchen es ein zweites Mal. Besser
gesagt, Julie versucht es noch mal. Aber Maxx macht es ihr nicht einfach,
er bleibt stur. Am Ende ist Julie weggefahren. Auf die als Beruhigung
gedachte Bemerkung von Sarah, daß sie ja, wenn sie wollte, immer wieder
zurückkommen könnte, hat Julie mit "Nein" geantwortet. Ende
The Maxx #12
- erschienen im Dezember 1994 bei Image Comics
Ohne Julie stirbt das Outback. Eine Hand, die ins Outback greift, verfault
und fällt ab. Maxx zieht traurig durch das sterbende Land. Auch in der
Welt, in der die große Stadt ist, ruft ein verzweifelter Beschützer nach
derjenigen, die ihn verlassen hat. Der ältere der beiden Jungen, welche
wir als Freunde von Sarah kennen, mit Namen Harry, steht auf dem Dach
eines hohen Gebäudes. Er hat nur einen Wunsch, alles zu lernen und so
stark zu werden wie der, der mit ihm auf dem Dach weilt: Mr. Gone. Dieser
ist noch sichtlich mitgenommen von der an ihm durchgeführten Operation.
Alle Fragen des Jungen geht er mit Nichtigkeiten aus dem Weg. Der Junge
wird aber langsam ungeduldig. Anderswo sehen wir die Geschichte von Jill.
Diese findet in einem Imbiß Jack. Mit diesem verbringt sie eine wilde
Nacht mit guten Sex. Danach ist sie mit Jacks Auto auf und davon. Mr.
Gone verlangt von Harry, daß dieser einen Karton mit Kassetten zu Sarah
bringt. Dieser will aber erst einen Beweis sehen, daß Mr. Gone noch über
Zauberkräfte verfügt. Er bekommt seinen Beweis. Eine Kugel, von Mr. Gone
ins Outback geworfen, trifft einen schlechtgelaunten Maxx. Dieser reist
aus Wut die Wand in die Wirklichkeit auf und landet in Mr.Gone´s Geheimversteck.
Hier findet dieser die besagten Kassetten. Diese bringt er direkt zu Sarah.
Diese ist von diesem Mitbringsel gar nicht begeistert. Sie redet mit Harry,
da sie in der Schule gehört hat, daß sich dieser mit Mr. Gone abgibt.
Davon ist Harry wiederum nicht begeistert und verschwindet. Harry geht
direkt zu Mr. Gone und erklärt diesen, daß in seinem Versteck Verwüstung
herrscht und daß die Kassetten verschwunden sind. Dies senkt die Laune
von Mr. Gone, der sich im Ton vergreift und zum Schluß mit einem sehr
zermatschten Gesicht alleine auf dem Dach liegt. Maxx versucht mit Harry
zu reden, doch dieser ist mit seinen Gedanken wohl schon ganz woanders.
Ende
The Maxx #13
- erschienen im Januar 1995
Sarah steht vor dem Spiegel. Sie denkt über ihre Großmutter nach. Diese
verstarb letzten Monat. Sie denkt an das, was sie hinterlassen hat. Ihren
Großvater, der nun in einem Heim ist und Kleidung, die sie nun tragen
könnte. Aber dies alles macht Sarah nicht zu etwas, daß sie mit Julie
gleichzusetzen vermag. Sarahs Großvater träumt von einem Raumschiff. Dieses
Schiff würde ihn wegbringen. Es würde ihn nach Hause bringen. Im Heim
hört er, daß er das Schiff niemals erreichen wird. Er will hinaus aus
der Realität. Er will damit zurück zu seiner Frau. All dies weiß er. Jill
ist wieder unterwegs. Sie fährt durch ein Unwetter und überfährt etwas,
daß auf der Straße liegt. Zu ihrem Glück stellt sie fest, daß es nur ein
Weihnachtsbaum ist. Auch trifft sie dort auf der Straße einen Mann, der
sie beruhigt und mit ihr schläft. Dies erzählt sie einem Mann, der dazu
da ist, ihr zuzuhören. Er kann das Schiff erreichen. Es steht nur ein
paar Schritte von diesem entfernt. Er muß nur an dem Heimpersonal vorbei.
Doch er wird zurückgeholt. Sarah denkt über die verschiedenen Identitäten
nach, die eine Frau haben kann. Dann sieht sie eine Kassette. Eine ist
übrig geblieben. Eine Aufzeichnung von Mr. Gone, ihrem Vater, der alle
Frauen zu dem macht, was er will. Er kleidet sie wie er will. Und er entscheidet,
ob diese leben oder sterben. Währenddessen scheitern mehrere Versuche
das Schiff zu erreichen. Jill hört zu, wie ihr Gegenüber glaubt, daß sie
durch ihre Straftaten und durch ihr wildes Verhalten, mit jedem Mann zu
schlafen, der ihr über den Weg läuft, irgendwelche Schuldgefühle zu bekämpfen
versucht. Statt ins Schiff einzusteigen erreicht er einen Teil des Outback.
Er ist nun frei von der Realität. Sarah schmeißt die Kassette weg. Ein
letzter Versuch das Schiff zu erreichen bringt die Erlösung. Er weiß,
daß er seine Frau erst einmal nicht wiedersehen kann. Er will mit dem
nun Schluß machen. Er will nach Hause. Ende
Eine wirklich schöne Geschichte. Ohne den Titelhelden in dieser Ausgabe
zu sehen, bekommen wir doch eine Menge an Realität und Schein zu sehen.
Irgendwann sind wir doch alle auf der Flucht. Die Frage, die sich aber
anhand der Person mit Namen Jill stellt, ist die: "Ist Jill Julie?"
The Maxx #14 -
erschienen im Februar 1995 bei Image Comics
Als erstes wird ein Junge namens Jasper von seinem Elend befreit. Danach
ist Maxx in Sarahs Outback gelandet. Durch sein Eindringen wird diese
Welt auf dem Kopf gestellt. Aber Sarahs Maxx, der hier mehr die Form eines
kräftigen Pferdes hat, springt zur Rettung herbei. Auch Mr. Gone tritt
hier natürlich auf. Er versucht den Helden den Zutritt zu dem ersten Raum
zu verbieten. Sarah soll ihre Helfer nicht zu sehen bekommen. Schließlich
ist Mr. Gone der König dieses Reiches. Am Ende diese Traumes gibt es ein
böses Erwachen. Maxx und Sarah haben sich mit Hilfe eines Ersatzschlüssels
Zutritt zu Julies Wohnung verschafft. Beim Hören alter Platten sind sie
dann zusammen eingeschlafen. Der Eine träumte sich in die Phantasiewelten
der Anderen. Die Andere träumte von der wahren Person des Einen. Der Eine
ist ganz versessen darauf, mehr über den Traum der Anderen zu erfahren.
Plötzlich dreht sich ein weiterer Schlüssel im Schloß und eine verdutzt
hereinschauende und anscheinend schwangere Frau steht im Türrahmen, und
blickt auf die zwei im Bett Liegenden. Ende
Ich weiß, was ihr so langsam denkt. Irgendwie scheint der Schreiber
schreibfaul geworden zu sein. Entweder der, der das Comic schreibt oder
der, der diese Berichte tippt. Hmmm, irgendwie fühle ich mich dabei ganz
schön unschuldig. Aber heißt es nicht, Qualität statt Quantität und die
Weisheit liegt in wenigen Worten verborgen?
Maxx #15, erschienen
im April 1995 bei Image Comics
Es fängt da an, wo es letzte Ausgabe geendet hat. Vor den im Bett Liegenden
steht eine schwangere Julie. Diese ist entsetzt über diesen Anblick. Die
beiden Vertrauten der nun Wiedergekommenen sind über den Bauch von Julie
arg verwundert. Sie erklärt, was passiert war: Sie war unterwegs und änderte
ihren Namen, sie schlief mit ein paar Männern, denen sie danach die Autos
wegnahm. Und sie gibt zu, daß sie den Vater des Kindes wohl niemals wiedersehen
wird. Maxx ist über diese Erklärungen verdutzt, und es gibt zwei häßliche
Wortwechsel. Danach rennt Maxx wütend aus der Wohnung. Noch unter dem
Schock des soeben Erlebten (wodurch er auch vergessen hat, Sarah weiter
nach ihren Traum zu fragen) wird Maxx niedergeknüppelt. Kurz darauf verläßt
auch eine wütende Sarah Julie. In einem Zellentrack geht es recht düster
zu. Dort sitzen drei Gefangene. Der eine, der in einer getrennten Zelle
sitzt, spricht warnende Worte an seinem Nachbar (übrigens einer der Gauner
aus Heft Nr.1). Er erzählt ihm von seltsamen Wesen, die zwar wie Menschen
aussehen, aber keine sind. Der andere gibt rüde Widerworte. Und der, der
nur im Dunkeln der Zelle sitzt, ist schweigsam und unbeweglich. Sarah
versucht zu lesen. Gleichzeitig überwindet sie sich und drückt auf einen
Knopf, damit sie den Ausführungen ihres Vaters zuhören kann. Leider drückt
sie erst auf Aufnahme, womit sie einen großen Teil des Bandes löscht.
Danach geht sie zu dem Karton, in dem Maxx zu liegen pflegt. Sie führt
mit diesen einen Dialog über die seltsame Situation, in der sich die drei
nun befinden. Da Maxx aber nicht antwortet (er leidet noch unter der Attacke,
die er abbekommen hat), geht Sarah wütend davon. In der Zelle wacht einer
auf. Er sieht etwas, daß schnell wieder im Dunkeln verschwindet. Sarah
geht wieder Julie besuchen. Diese hat sich selbst ausgesperrt und kommt
nicht in ihre Wohnung. Es folgt ein versöhnliches Gespräch, daß aber durch
eine dumme Bemerkung von Julie zu einem bösen Ende kommt. Julie ist wieder
allein. Ein neuer Besucher wird in den Zellentrack geführt. Er wird gewarnt,
daß der letzte Besucher nicht lebend aus seiner Zelle herausgekommen ist.
Maxx liegt total mitgenommen in seinem Karton herum. Ende
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