The Maxx #6 - erschienen im November 1993

Julie und Sarahs Mutter verbringen einen sonnigen Tag an einem See. Sie unterhalten sich über Maxx, über Sarah, die ihr Freundin Glorie heute aus dem Krankenhaus holt, die ein Opfer des Serienvergewaltiger wurde. Dann fängt Sarahs Mutter an, sich über die ständig wachsende Gewaltdarstellung im TV aufzuregen. Sie will etwas dagegen unternehmen. Zwei Jungen stehen vor einem großen Karton. Sie unterhalten sich über die Gestalt, die in diesem liegt. Werden aber bei ihren Beobachtungen von einem Cop aus Chicago gestört. Es ist der Savage Dragon (ein Charakter entwickelt von Imagemitbegründer Erik Larsen). Dieser ist auf der Jagt nach einem seiner alten Gegner. Dragon wundert sich zwischendurch immer mal wieder über seine ihm zur Seite gestellten kleinwüchsigen Begleiter von der hiesigen Polizei. Sind dies vielleicht verkleidete Isz? Maxx, der einen bis hierher ruhigen Tag in Julies Wohnung verbrachte, bekommt Besuch. Dieser kommt nicht durch die Tür, sondern stürmt durch ein Fenster direkt auf ihn zu. Es ist Mako, der menschliche Superhai, jener alter Gegner, den Dragon sucht. Die Diskussion am See geht weiter. Und eine Puppe betrachtet stellvertretend für Mr. Gone den Kampf zwischen Mako und Dragon. Als die beiden Tagesausflügler wieder aufbrechen wollen, beginnt es wie aus Kübeln zu regnen und der alte Wagen bleibt liegen. Bis Hilfe kommt, kann es dauern. Und vielleicht treiben sich hier ja auch noch ein paar Unholde herum? Der Kampf geht unvermindert und in voller Härte weiter. Leider schafft es Mako, es so hinzukriegen, daß Maxx in seiner bevorzugten Umgebung landet: im Wasser! Unter der Wucht des daraus resultierenden Angriffs, landet Maxx kurzzeitig wieder in der Traumwelt. Dort erlebt er eine direkte Fortsetzung der Traumereignisse der letzten Ausgabe. Erst einmal begrüßt ihn eine total veränderte Jungle Queen. Diese sieht aus, als wäre sie vom Titelbild eines finsteren Fantasybuches gekommen. Sie ist bleich und nun dunkelhaarig. Sie sagt, daß Gewalt und Schrecken sie verändert habe und daß ihr Leopard gestorben ist. Der Kampf geht dann aber weiter. Er endet in einem Gebäude, in dem Seile hergestellt werden. Als dieses Gebäude unter der Wucht des Kampfes zusammenbricht, sind es Dragon und seine kleinen Begleiter, die Maxx aus den Trümmern ziehen. Dragon weist seine Begleitung an, Maxx wegzutransportieren. Dieser Aufforderung kommen diese gerne nach. Julie sitzt immer noch im Auto und wartet. Plötzlich kracht ein Gegenstand durch die Windschutzscheibe. Julie ist nun auch Teil der Traumwelt. Sie steht vor der Manifestation ihres Gewissen. Sie ist kleiner und so wie Julie sich bei ihrer ersten Selbsterfahrung gesehen hat (das kleine Mädchen). Auch sie findet den Totenschädel, es ist Maxx, der hier nicht leben kann, da er ja selbst nur ein psychische Wesen ist. Dann sieht sie etwas Schönes. Es sind auch Baby Leoparden dort bei ihr. Sie sieht nun alles richtig. Dies ist nicht der Traum, den Maxx geträumt hat. Dies ist ihr Traum. Alles ist Teil von ihr. Alles, die Isz, das Outback und die Leoparden Queen, welche der Teil von ihr ist, der geflüchtet war. Diese sieht so aus wie Julie sich wirklich entwickelt hat. Sie hat sich durch den Weg, den Julie gewählt hat, mit verändert. Sie weiß nun, daß Maxx nichts anderes ist als ihr Spiritanimal (Geistes Tier). Und wenn sie erwacht, wird sie sich an alles erinnern. Alles endet in dem Karton, wo es seinen Anfang nahm. Wieder denkt Maxx an Cheers, diese Sendung, die nun eingestellt wurde. Er denkt an seine Flucht. Wie er sich durch kugelsicheres Glas kämpfen mußte, um den Isz zu entkommen. Er weiß, daß es am Ende es so gehen wird, wie den Charakteren aus seiner Lieblings-Sitcom. Alle werden sterben. Ende

The Maxx #7 - erschienen im März 1994

Im pathologischen Institut möchte ein Doktor seiner Pflicht nachkommen. Genau betrachtet er den auf einer Bahre liegenden toten Körper. Als er diesen aber entkleidet, verändert sich der Mensch in ein Isz. Der Doktor ist verwundert und ein Isz grinst über all seine Zähne hinweg. Maxx schläft mal wieder. Julie hat sich im Badezimmer eingesperrt. Dann sind sie im Outback. Zusammen schreiten sie durch diese phantastische Landschaft. Julie muß einsehen, daß dieser Ort kein reines Hirngespinst von Maxx ist. Sie begegnen einer kleinen Horde Seussadons, welche nicht nur klein, sondern geradezu winzig sind. Sie bestehen aus der hinteren Hälfte eines Hasen und einem Hasenschwanz, der den Kopf bildet. Dazu kommt eine Horde kleiner Isz. Ebenfalls winzig in ihrer Größe. Dazu kommt Pitt (ein Wesen aus dem Kopf von Dale Keown, welcher auch zu den Imagemitbegründern zählt). Dieser scheint sehr verärgert darüber zu sein, daß er seinen kindlichen Begleiter Timmy nicht finden kann. Er vermutet, daß Maxx für das Verschwinden dieses Jungen die Verantwortung trägt. Schon beginnen sich die beiden Kraftpakete zu schlagen. Doch eine sichtlich verärgerte Julie bringt die beiden auseinander. Außerdem werden sie durch das Auftauchen zahlloser Isz unterbrochen. Julie schickt die beiden auf eine Erhöhung der Landschaft. Sie selbst wird sich irgendwie zurechtfinden. Gesagt, getan und Julie steht ohne kräftige Begleitung in der Gegend herum. Julie macht sich auf zu einem Spaziergang. Dabei wird sie beobachtet. In der Elmer A. Craft High School verbringt Sarah indessen ihren Tag mit etwas sehr Langweiligen: Inventur. Dabei stößt sie aber auf ein Stück magischen Lehms, der noch dazu reden kann. Dieser möchte in Julie Winters Haus gebracht werden. Sarah möchte mit so etwas nicht belastet werden und verschwindet. Im Treppenhaus, das zu Julies Wohnung führt, geht diese vielschichtige Geschichte weiter. Dort verfolgt Pitt Timmy (in Wirklichkeit ein Isz, der wie Timmy gekleidet ist). In der Wohnung begegnet er einem vor dem Fernsehen sitzenden Maxx. Plötzlich werden die beiden auf Däumlinggröße verkleinert. Ein für sie nun riesiger Isz jagt sie von da an quer durch die Wohnung. Das Stück Lehm liegt indes bei Sarah unter der verlassenden Überführung. Es redet auf Sarah ein, wenn sie ihm in die Wohnung von Julie bringen würde, würde er sie im Gegenzug mit ihren Spirit Animal zusammen bringen. Dies wäre dann vielleicht ein kräftiger Araberhengst. Dieser könnte dann alle Mauern, die sie errichtet hat, zum Einsturz bringen. In Julies Apartment geht in der Zwischenzeit die Auseinandersetzung Pitt & Maxx gegen Isz ihrem Höhepunkt entgegen. Im Eifer des Gefechts scheint Maxx absolut zu phantasieren. Jeder Gegenstand hat für ihn das Aussehen eines Gegenstücks aus dem Outback. Als unsere Helden es dann geschafft haben, ihren Widersacher auszuschalten, kommt Sarah hinein, welche von dem sich ihr anbietenden Anblick sichtlich geschockt ist. Sie verläßt den Raum und hinterläßt einen Gegenstand. Im Outback steht Julie vor einem kleinen Haus, welches genauso aussieht wie eines, daß sie in ihrer Kindheit selbst errichtet hatte. Von dieser Erkenntnis ist ein Mr. Gone gar nicht begeistert. Er muß etwas dagegen unternehmen. Doch in diesen Moment wird Julie von einen weiteren Bewohner Panganeas angegriffen. Auch in dieser Traumlandschaft haben sich Pitt und Maxx auf die Anhöhe geflüchtet. Doch die Isz, die sie einst verfolgt haben, sehen nun alle aus wie Timmys. Dieses verwirrt Pitt sehr. Ende

The Maxx #8 - erschienen im Mai 1994

In der brillant gezeichneten Einganssequenz steht Sarah vor dem Abbild ihres Spirit Animal, einem großen Hengst, der aus einer Mauer herausragt. Sie steht da und wartet darauf, daß etwas passiert und verarbeitet ihre Zweifel an der ganzen Sache dabei gedanklich. Im Outback beweist Julie ihre Reaktionsschnelligkeit. Ihr Angreifer wird selbst zum Opfer. Auch die Miniaturausgabe von Mr. Gone bleibt Julie nicht länger verborgen. Julie will jetzt endlich die Wahrheit wissen. Währenddessen versuchen in einer für sie sehr großen Wohnung zwei kleine Helden ihren Gefangenen loszuwerden. Irgendwie ist am Ende auch Pitt weg, was Maxx aber nicht weiter zu stören scheint, da er durch Julies Rufe daran erinnert wird, daß diese immer noch eingeschlossen im Badezimmer sitzt. Maxx, immer noch im Miniformat, will natürlich helfen. Er drückt sich durch die Spalte zwischen Tür und Boden. Dabei verliert er seine Maske. Dies alles wird beobachtet von einem magischen Stück Lehm. Auch in Pangaea ist es Zeit, daß sich Maxx von Pitt trennt, und so stürzt er sich von der Erhöhung auf einen vorüberfliegenden Wal. In einer weiteren hervorragend gestalteten Sequenz, sehen wir wieder Sarah, die auf Antworten wartet, aber keine bekommt. Nun wird die Geschichte wieder etwas unklarer erzählt. Geheimnisse werden in zusätzlich eingefügten Bildern dargestellt. Folgender Dialog entsteht, als Maxx zu Julie ins Badezimmer kommt. Er trägt nun keine Maske mehr. Julie :"Maxx...? Maxx...Hast du schon immer....Ich meine unter der Maske,,,,,, ist dies das Geheimnis....deswegen wurdest du hergeschickt. Oder ist dies bloß ein schrecklicher Witz? Um Gottes Willen, Maxx antworte mir!" Dabei sehen wir die Maske und ein auf dem Kopf gestelltes Bild eines Kaninchen. Und die Maske wird auf der nächsten Seite, wo wir eine verzweifelte Julie sehen, die noch immer Mr. Gone festhält, zu einem Teil eines Gebrauchsgegenstandes. Die Maske ist Teil einer Lampe. Mr. Gone und Julie unterhalten sich weiter über Geheimnisse, die vorerst nur ihnen bekannt sind. Danach reden sie über die zwei Welten, in denen sie leben, daß die Grenzen nun langsam verwischen, da Julie mit ihren unschuldigen Ich gesprochen hat. Mr. Gone erklärt weiterhin, daß er in Julies Wohnung sei. Danach verliert Mr.Gone erneut seinen Kopf. Danach sitzen Julie und Maxx auf einen kleinen Felsen umgeben von kleinen Isz. Danach sitzen die beiden auf einen Briefkasten in der Stadt. Sarah, die schon bei ihnen ist, bringt sie dann nach Hause. Dort sind sie nicht allein. Auch die Wohnung ist verwüstet, als Folge des hier ausgetragenen Kampfes. Ende

The Maxx #9 - erschienen Juni 1994

Ein Arzt sitzt umgeben von zähnefletschenden Isz gefesselt in einem verlassenden Fabrikgebäude. Warum? Dies will ihm Mr.Gone nicht erzählen. Er zeigt ihm lieber, was in der Welt so alles passiert. Da sind Sarah und Glorie und zwei Jungen. Diese spielen auf einem Bogen, unter dem eine weitere Gestalt sitzt. Dies ist Maxx und er erzählt den Kindern eine Geschichte, die über ihn und die Welt handelt aus der er stammt: Panganea. Er erzählt ihnen wie er friedlich auf dem Dschungelboden hockt, als sich von hinten ein Disant an ihm heranschleicht. Ein Disant ist eine Verbindung aus Leopard und einem Etwas. Dieses Wesen besteht sowohl aus tierischen Elementen als auch aus pflanzlichen. Nun stürzt es sich auf Maxx. Szenenwechsel: im Badezimmer sitzt wieder einmal Julie und diese denkt über die Verrücktheiten um sie herum nach und darüber, ob Maxx wirklich ihr Spirit Animal ist. Maxx schlägt unterdessen auf den Disant ein. Und Julie denkt über die vergangenen Ereignisse nach. Und sie bemerkt, daß kein Toilettenpapier mehr da ist. Während Maxx einen Weg gefunden hat, sich des Disant zu entledigen, wird er Zeuge einer Massenversammlung von weißen Isz. Diese stürzen sich wie Lemminge in den feuchten Abgrund. Julie denkt über den demaskierten Maxx nach. Sieht so ihr Spirit Animal aus? Und wenn, müßte sie dieses nicht erkennen? Schließlich ist es doch ein Teil von ihr selbst. Nachdem die Massenselbstvernichtung der Isz beendet ist, kommt Maxx in die Nähe einer Isz-Brutstätte. Diese werden dort von Emwitabway, auch Laufende Berge genannt, vor ihren natürlichen Feinden bewacht. Julie denkt über Maxx nach, den echten Maxx und über das, was sie von ihm weiß. Sie weiß so gut wie nichts über ihn. Die Laufenden Berge und die noch bis vor kurzen ruhenden Isz greifen Maxx an. Dann kommt es zum dramatischen Höhepunkt. Aus der Schar der Angreifer taucht etwas auf. Es ist.......Es ist ein....Es ist ein Buick. Damit endet die Geschichte und die Zuhörer verlassen den Ort und den Geschichtenerzähler. Währenddessen zeigt ein weiterer Junge, Linc mit Namen, seinem Freund Jasper, was er entdeckt hat. Aus einer Mauer strahlt aus einen Loch Licht hinaus. Aus den Loch tritt ein weißer Isz hervor. Jasper steckt seine Hand durch das Loch und bleibt darin hängen. Der weiße Isz erreicht nach kurzen Marsch durch die Stadt ein Fenster von Julies Wohnung. Julie entdeckt in diesem Moment das eingehüllte übelriechende Ding, das ihr Sarah ins Haus geschleppt hat. Diese taucht auch auf und will ihre Tat beichten. Doch Julie öffnet das Bündel, welches magischen Lehm enthalten soll. Die Hülle fällt und danach der Inhalt auf dem Boden. Es ist ein Kopf, den Sarah als den ihres Vaters erkennt. Ende

The Maxx #10 - erschienen im August 1994 bei Image Comics

Was ist nach den letzten Ereignissen passiert? Also, Sarah sieht die Sache so: ein kleines weißes Ding kam ins Zimmer gesprungen, schnappte den Kopf von Sarahs Vater, der nicht nur nicht tot ist, was sie geglaubt hatte, sondern dazu noch ein bekannter Serienvergewaltiger Julie nimmt dies alles hin und packt ihre Sachen zusammen. Ein Arzt verbringt seine Zeit damit einen Kopf wieder dahin zu bekommen, wo dieser hingehört. Dieser Kopf erzählt ihm währenddessen eine Geschichte. Diese Geschichte spielt zu einer Zeit, als Mr. Gone noch unter dem Namen Artemis P. Gone durch die Welt wanderte. Und er erzählt von einem kleinen Mädchen, mit welchem er immer noch in Kontakt steht. Dies ist ein Mädchen mit einem Vater und einer Mutter. Sie spielte gerne unter dem Baum, der im Garten stand. Oft saß sie so da und stellte sich vor, daß sie eine Jungle Queen wäre. Ihr Vater war wohl ein Architekt, der das Innenleben von Gebäuden gestaltete. Lieber wäre er ein Zeichner, der Titelbilder von Büchern entwirft. Manchmal wenn ihr Vater glaubte, sie würde schlafen, ritzte er Löcher in die gerade gemachten Zeichnungen. Ihre Mutter war sehr schön und kümmerte sich immer um die wichtigen Dinge. Wenn sie und ihr Vater auf dem Boden hockten und vor dem Antlitz eines Käfers erstarrten, war es Mutter, die das Problem mit einer einfachen Tat löste. Eines Tages findet das Mädchen einen verletzten Hasen auf der Straße. Sie beschließt diesem unter ihren Bett einen Ort zu geben, an dem er wieder gesund werden kann. Eines Tages kam Onkel Artie ins Haus (leicht als Mr. Gone zu identifizieren). Dieser berichtet von seinen Erlebnissen in Australien. Der Onkel hat dazu noch eine gewisse Ähnlichkeit mit ihrer Puppe, sie glaubt aber, daß sie Onkel Artie mag. Der Hase fängt an, unaufhörlich mit seinem gesunden Bein Kratzgeräusche zu machen. Die Geschichte wird kurz unterbrochen. Mr. Gone erzählt davon, daß der weiße Isz, der ihn aus Julies Wohnung mitgenommen hat, nun wohl von seinen schwarzen Brüdern zu Tode gequält wird. Die Geschichte geht weiter. Das Kratzen des Hasen wird zu einem ständigen Begleiter. Dann entschließen sich ihre Eltern, daß Problem zu lösen. Erst einmal aus dem Haus, rüber in die Garage. Danach versetzt Julies Mutter dem Tier einen tödlichen Hieb. So ist es, sie schützt die Familie vor Problemen. Genauso hat sich wohl auch Julie irgendwann einen Schutz für sich aufgebaut. Julie ist inzwischen mit dem verpacken fast fertig. Sie läßt schon einige Sachen von Maxx herunter tragen. Sie hat ihre Absichten aber noch nicht an Maxx weitergegeben. Ende. weiter zu Ausgabe 11-15