Matrix (Kurzkritik fürs Kino im Walzenlager)

Regie & Buch: Lary & Andy Wachowski, Kamera: Bill Pope, Musik: Don Davis Darsteller: Keanu Reeves (Thomas Anderson/Neo), Laurence Fishburn (Morpheus), Carri-Anne Moss (Trinity), Hugo Weaving (Agent Smith)
Scope, USA 1999, 136 Min, ab 16

Neo ist Hacker, der offiziell für einen Großkonzern am arbeitet, in seiner Freizeit geht er aber auf Datenklau und läßt sich dafür bezahlen. Plötzlich wird sein Alltag durcheinander gebracht. Er bekommt anonyme Nachrichten und trifft eine Frau, die ihn mit dem mysteriösen Morpheuszusammenbringt. Gleichzeitig fangen "Männer in Schwarz" an, sich für ihn zu interessieren. Er wird vor die Wahl gestellt. Entweder lebt er sein tristes Leben ohne Ziel weiter oder er lernt die Welt so kennen, wie sie angeblich wirklich ist. Nach der Entscheidung gibt es keinen Weg zurück. Neo wird für einen Kampf ausgebildet, in dem er vielleicht die alles entscheidende Rolle spielt.

Matrix ist eins dieser besonderen Actionmachwerke, die durch ihr Tempo, ihren Einfallsreichtum und durch aufwendige technische Filmarbeit begeistern. Dazu kommt, daß er über das Action- und SF-Genre hinaus, Bilder bietet, die es in der Art und Weise auf der Leinwand noch nicht zu sehen gab.